Die Redakteure der Kitzinger beißen sich durch

1 Min
Nina Grötsch, is(s)t äußerst skeptisch. Es muss ein Anflug von Übermut gewesen sein, der mich zu meinem Fastenbeitrag hingerissen hat - gemäß dem Motto: Wenn schon, denn schon! Die Vorbereitungen haben zwar meinen Ehrgeiz geweckt, beim Anblick mancher Dinge aber auch meine Angst. Fakt ist: Vieles, was aktuell bei mir zuhause liegt, habe ich bisher nicht gekannt - geschweige denn gegessen...
Nina Grötsch, is(s)t äußerst skeptisch. Es muss ein Anflug von Übermut gewesen sein, der mich zu meinem Fastenbeitrag hingerissen hat - gemäß dem Motto: Wenn schon, denn schon! Die Vorbereitungen haben zwar meinen Ehrgeiz geweckt, beim Anblick mancher Dinge aber auch meine Angst. Fakt ist: Vieles, was aktuell bei mir zuhause liegt, habe ich bisher nicht gekannt - geschweige denn gegessen...
Ralf Dieter, dankt Billy Blank. Jetzt geht es los: Noch Zeiten der Völlerei wird es höchste Zeit, den Bauchumfang wieder auf ein einigermaßen erträgliches Maß herunter zu arbeiten. Schließlich fühle ich mich zu jung, um alt auszusehen. Schnappatmung nach drei Stockwerken zu Fuß? Schweißausbrüche nach dem 30 Meter-Sprint zur Bushaltestelle? Bald Vergangenheit. Billy Blank sei Dank.
Ralf Dieter, dankt Billy Blank. Jetzt geht es los: Noch Zeiten der Völlerei wird es höchste Zeit, den Bauchumfang wieder auf ein einigermaßen erträgliches Maß herunter zu arbeiten. Schließlich fühle ich mich zu jung, um alt auszusehen. Schnappatmung nach drei Stockwerken zu Fuß? Schweißausbrüche nach dem 30 Meter-Sprint zur Bushaltestelle? Bald Vergangenheit. Billy Blank sei Dank.
 
Sabine Paulus, steigt um auf neuen Stoff. Was ich mir für die nächsten Wochen vorgenommen habe, ist eigentlich kein Verzicht, sondern wird - wenn alles gut läuft - ein Gewinn für mich sein. Das, womit ich mich befasse, steht derzeit noch im Bücherregal und verstaubt. Zum letzten Mal habe ich es vor über 30 Jahren so richtig beachtet. Ganz früher hatte ich es öfter in der Hand, in vielen Größen.
Sabine Paulus, steigt um auf neuen Stoff. Was ich mir für die nächsten Wochen vorgenommen habe, ist eigentlich kein Verzicht, sondern wird - wenn alles gut läuft - ein Gewinn für mich sein. Das, womit ich mich befasse, steht derzeit noch im Bücherregal und verstaubt. Zum letzten Mal habe ich es vor über 30 Jahren so richtig beachtet. Ganz früher hatte ich es öfter in der Hand, in vielen Größen.
 
Julia Riegler, lässt die Gerüchteküche brodeln. Die Herausforderung, der ich mich stellen werde, ist keine tägliche. Trotzdem wird sie mich an meine Grenzen bringen. Mich und meine Freunde, die sich fragen werden, was eigentlich mit mir los ist. Es wird garantiert die wildesten Gerüchte geben, von Abnehmwahn bis Wunschkind. Fakt ist aber: Wenn diese sechs Wochen um sind, feiern wir ein (be-)rauschendes Fest.
Julia Riegler, lässt die Gerüchteküche brodeln. Die Herausforderung, der ich mich stellen werde, ist keine tägliche. Trotzdem wird sie mich an meine Grenzen bringen. Mich und meine Freunde, die sich fragen werden, was eigentlich mit mir los ist. Es wird garantiert die wildesten Gerüchte geben, von Abnehmwahn bis Wunschkind. Fakt ist aber: Wenn diese sechs Wochen um sind, feiern wir ein (be-)rauschendes Fest.
 
Diana Fuchs, beißt in den sauren Apfel. Warum mach' ich da bloß mit? Eigentlich ist mein Motto doch: "Das Leben ist zu kurz, um sich zu kasteien." Aber vielleicht führt so ein - zeitlich befristeter - Verzicht auf die größten Gaumenfreuden ja zu himmlischer Hochstimmung, wenn man es geschafft hat? Ich bin bereit, es herauszufinden. Außerdem kann ich die Kollegen doch nicht alleine darben lassen...
Diana Fuchs, beißt in den sauren Apfel. Warum mach' ich da bloß mit? Eigentlich ist mein Motto doch: "Das Leben ist zu kurz, um sich zu kasteien." Aber vielleicht führt so ein - zeitlich befristeter - Verzicht auf die größten Gaumenfreuden ja zu himmlischer Hochstimmung, wenn man es geschafft hat? Ich bin bereit, es herauszufinden. Außerdem kann ich die Kollegen doch nicht alleine darben lassen...
 
Sabine Herteux, muss sich trennen. Das, worauf ich verzichte, habe ich immer bei mir. Tag und Nacht. Sommer wie Winter. In guten und in schlechten Zeiten - wir sind einfach unzertrennlich. Und das schon seit über 13 Jahren. Wenn ich es nicht gerade in der Hand halte, ist es trotzdem immer in meiner Nähe - meistens in der Handtasche. Ganze sechs Wochen ohne? Noch unvorstellbar.
Sabine Herteux, muss sich trennen. Das, worauf ich verzichte, habe ich immer bei mir. Tag und Nacht. Sommer wie Winter. In guten und in schlechten Zeiten - wir sind einfach unzertrennlich. Und das schon seit über 13 Jahren. Wenn ich es nicht gerade in der Hand halte, ist es trotzdem immer in meiner Nähe - meistens in der Handtasche. Ganze sechs Wochen ohne? Noch unvorstellbar.
 

Die Redaktion der Kitzinger Zeitung hat sich für die Fastenzeit einiges vorgenommen. Die einen verzichten auf lieb gewordene Dinge, die anderen lassen längst vergessene Zeiten wieder aufleben.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei, sagen die einen. Für die Redakteure der Kitzinger Zeitung fängt es dann erst richtig an. In einer emotionalen Konferenz haben sich die einen Kolleginnen und Kollegen darauf geeinigt, auf was sie verzichten wollen. Die anderen wollen zumindest teilweise ein neues Leben beginnen. Noch wird nicht verraten, was sich die Redaktion vorgenommen hat. So viel lässt sich aber jetzt schon sagen: Die Bedenken sind riesengroß, dass tatsächlich alle Kollegen durchhalten. Zu verfolgen ist die Fastenaktion auch auf der Facebook-Seite Fest am Fasten. Anregungen, Hilfestellungen und Kommentare sind herzlich willkommen.

In der Bildergalerie geben die Redakteure bereits erste Tipps zu ihren jeweiligen Fastenvorhaben.