Die 92. Reise des CSU-Ortsverbandes Rüdenhausen führte nach Mödlareuth. Nach einem ausgedehnten Frühstück unterwegs wurde die ehemals durch Mauer und Stacheldraht geteilte Ortschaft erreicht, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die 92. Reise des CSU-Ortsverbandes Rüdenhausen führte nach Mödlareuth. Nach einem ausgedehnten Frühstück unterwegs wurde die ehemals durch Mauer und Stacheldraht geteilte Ortschaft erreicht, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach einer Filmvorführung über die Geschehnisse seit der Teilung wurde den Teilnehmern im Freigelände die ganze Vergangenheit der geteilten Gemeinde bewusst. Es ist ein Kuriosum, dass der nördliche Teil zu Thüringen und der südliche Ortsteil zu Bayern gehört. Vor der Öffnung der Grenze 1989 waren die Bewohner nicht in der Lage, sich zu besuchen. Abgeriegelt durch Mauer, Stacheldraht und Minen war eine Flucht so gut wie nicht möglich. Nach der Besichtigung ging die Fahrt weiter nach Saalburg zu einer Schifffahrt auf dem größten Stausee, der Bleilochtalsperre. Die Fahrt schloss mit einem Aufenthalt im Frankenwald bei einer zünftigen Brotzeit. Mit neuen Eindrücken erreichte die Gruppe am Abend wieder Rüdenhausen. Die Gruppe dankte dem Veranstalter Otto Spangler für die Organisation.
Da hat der CSU-OV Rüdenhausen wirklich einmal gute Politik gemacht. Denn das Musem Mödlareuth (das Dorf auch zu recht mit dem Namen "Little Berlin" bezeichnet) ist im Grunde für jeden Deutschen ein Pflichtbesuch. (Mödlareuth liegt auch genau in der Mitte der Strecke München-Berlin und ist auch schon vom amerikansichen Präsidenten Bush senior besucht worden. Denn Mödlareuth war - wie Berlin - eine Kommune getrennt durch den "Eisernen Vorhang" und es war deshalb keine Kuriosität sondern verbrecherische Realität).
Zumindest jede Schulklasse hätte dort einmal in ihrer Schulzeit hinzufahren. Sieht man an Ort und Stelle doch noch echte Teilstücke des sogenannten antifaschistischen Westwalls des in Konkurs gegangenen real existierenden Sozialismus (früher einmal DDR genannt) mit welchem die DDR ihre eigenen Bürger wie in einem Zuchthaus einsperrte.
Insbesondere auch ein Pflichtbesuch für linkspopulistische Politikwissenschaftler zur Realdemonstration und Erinnerung was der Sozialismus für Verbrechen verübte.