Ein zufriedenes Fazit der abgelaufenen Badesaison in Abtswind zog Bürgermeister Jürgen Schulz in der Sitzung des Gemeinderates. 10 032 Badegäste haben in diesem Sommer das gemeindliche Freibad besucht. Im Vorjahr habe man etwa 260 Besucher weniger gezählt. Das sei natürlich kein Vergleich zu Spitzenzeiten wie etwa im Jahr 2019, als rund 17 000 Badegäste kamen. Doch anhand der äußeren Umstände "können wir noch froh sein", meinte Schulz.
Ein zufriedenes Fazit der abgelaufenen Badesaison in Abtswind zog Bürgermeister Jürgen Schulz in der Sitzung des Gemeinderates. 10 032 Badegäste haben in diesem Sommer das gemeindliche Freibad besucht. Im Vorjahr habe man etwa 260 Besucher weniger gezählt. Das sei natürlich kein Vergleich zu Spitzenzeiten wie etwa im Jahr 2019, als rund 17 000 Badegäste kamen. Doch anhand der äußeren Umstände "können wir noch froh sein", meinte Schulz.
Der Bürgermeister führte an, dass zum einen die Saison verspätet begonnen habe wegen des kühlen und schlechten Wetters im Mai. Zum anderen mussten die Abtswinder Verantwortlichen auf Corona-Bestimmungen reagieren. So wurde vor dem Eingang zum Bad kurzerhand eine Teststation eingerichtet, um Badegästen den Besuch zu ermöglichen. In der Saison habe man zweimal die Corona-Vorgabe erreicht, die den Besuch von maximal 550 Personen gleichzeitig erlaubte.
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Wasserwacht leistete 357 Stunden Arbeit
Im Zusammenhang mit dem Schwimmbad wurde der Zuschuss für die Wasserwacht besprochen. Die Abtswinder Ortsgruppe übernahm auch diesmal wieder die Aufsicht im Bad, insgesamt wurden 357 Stunden geleistet. Dafür bedankte sich Bürgermeister Schulz. Die Gemeinde gewährt einen Zuschuss von sechs Euro pro Stunde, die Räte rundeten den Betrag für die Wasserwacht auf 2200 Euro auf.
Außerdem wurde in der Sitzung ein Antrag des TSV Abstwind zur Einzäunung des Sportplatzes behandelt. An der Seite zum Ort hin soll entlang des Baches ein bis zu fünf Meter hoher Zaun ergänzt werden. Eine komplette Einzäunung sei vom Fußballverband gefordert, erläuterten Christoph Kniewasser und Alexander Mix vom TSV. Bei Zäunen über zwei Metern Höhe ist generell eine Genehmigung notwendig, erläuterte Bürgermeister Schulz dazu.
Die Räte fragten, ob man dazu Bäume fällen müsse. Außerdem solle ein Durchgang zum Ort über den großen Parkplatz hin möglich bleiben. Bäume fällen müsse man nicht, zum Ort hin sei ein Tor geplant, das lediglich zu den Spielen geschlossen werde. Ansonsten bleibe es als Durchgang, etwa für Besucher des daneben liegenden Schwimmbades, offen, so Kniewasser. Das Gremium stimmte der Erhöhung des Zauns zu.
Förderprogramm für Gebäude im Altort verlängert
Außerdem wurde das gemeindliche Förderprogramm für Renovierungen an Häusern und Gebäuden im Ortskern bis 2025 verlängert. Abtswind hat ein Budget von 30 000 Euro pro Jahr, mit dem das Ganze nach gewissen Richtlinien unterstützt wird. Seit 2016 wurden immer etwa 15 000 Euro pro Jahr ausbezahlt. Das zeige, dass die Förderung angenommen werde, so Bürgermeister Schulz.
Außerdem fragte Ratsmitglied Sebastian Fuchs zum Thema Kläranlage nach. Er wolle wissen, wie die Situation in Abtswind von Ämtern und Fachleuten gesehen werde. Bürgermeister Schulz riet, die dazu in Auftrag gegeben Studie abzuwarten. "Wenn es heißt, dass das Aufrüsten unserer Anlage Sinn macht, dann werden wir das auch machen." Nichtsdestotrotz will er zu einer der nächsten Sitzungen einen Fachmann zu dem Thema einladen.