Ein Bulle durchbricht in Oberfranken einen Zaun und verletzt zwei Landwirte. Das Tier droht auch auf die Autobahn zu laufen.
Ein ausgebüxter Bulle hat in der oberfränkischen Berg zwei Landwirte verletzt. Einer der Bauern habe laut Pressemitteilung versucht, den Bullen wieder einzufangen. Dabei sei er von dem Tier angegriffen und verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte, musste außerdem der Verkehr auf der nahegelegenen Autobahn 9 am Dienstagabend (9. Juli 2024) vorsorglich gedrosselt werden. Demnach bestand die Gefahr, dass das Tier einen Wildschutzzaun durchbrechen und auf die Fahrbahn laufen könnte.
Der Bulle sollte laut der Sprecherin umgesiedelt werden und durchbrach dabei einen Zaun im Gemeindeteil Schnarchenreuth. Nachdem das Tier von einem Schuss aus einem Betäubungsgewehr getroffen worden war, habe sich der andere Landwirt dem Tier nähern wollen. Dabei habe der Bulle ausgetreten und dem Mann mehrere Rippen gebrochen. Schließlich sei es jedoch gelungen, das Tier zu betäuben.
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