Unsichtbar wie die Luft

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Rund 200 Fahrräder segnete Diakon Joachim Stapf beim Fahrradgottesdienst an der Wallfahrtskirche Maria Limbach am Pfingstmontag.
Rund 200 Fahrräder segnete Diakon Joachim Stapf beim Fahrradgottesdienst an der Wallfahrtskirche Maria Limbach am Pfingstmontag.
 

An der Wallfahrtskirche Maria Limbach spendete Diakon Joachim Stapf vielen Fahrradfahrern den Segen für einen starken Glauben.

Zu einem besonders eindrucksvollen Freiluftgottesdienst trafen sich am Pfingstmontag vorwiegend Fahrradfahrer an der Wallfahrtskirche Maria Limbach. Pfarrer Ottmar Pottler und Diakon Joachim Stapf haben diesen Segnungsgottesdienst für die Zweiradsaison zu ihrem Anliegen gemacht, liegt doch die Wallfahrtskirchein dem Eltmanner Stadtteil direkt am Main-Radweg und ist auch von Radfahrern stark frequentiert.


Nur das glauben, was man sehen kann?

"Ich glaube nur, was ich sehe", war der Gottesdienst überschrieben - doch in seiner Predigt machte Joachim Stapf deutlich, dass auch der moderne Mensch, der das behauptet, durchaus darauf vertraut, dass ihn die unsichtbare Luft im Reifen trägt.

So dürfe man sich auch einlassen auf die Zusage Gottes, dass er jeden trägt, auch wenn es bergauf geht und schwer wird. Dabei müsse aber auch der Mensch selbst darauf achten, dass er sich "die Luft einteilt", ob im Berufsleben, im Privaten, oder im Freizeitverhalten. Um Rücksichtnahme und Verantwortungsgefühl ging es in den Fürbitten, bevor die Fahrräder und ihre Fahrerinnen und Fahrer den Segen erhielten.