Plötzlich war ein Gesicht eines Mannes im Felsen zu sehen: Anfang November sind die Bewohner von Breitbrunn zu einem Steinbruch gepilgert. Jetzt ist das Kunstwerk verschwunden. Und keiner weiß warum.
Viele Diskussionen im Sozialen Netzwerk Facebook und viele Diskussionen in Breitbrunn. Wer hat in den Steinbruch ein Gesicht geschlagen und warum?
Vor fast zwei Wochen wurde das Kunstwerk zufällig von Passanten entdeckt. Ein in die Steinwand gemeißeltes Gesicht von dem Schauspieler Donald Sutherland. Von denen, die etwas wissen sollten, ist immer noch nichts Offizielles zu hören. Alle schweigen, Tag für Tag, Nachfrage für Nachfrage. Auch von den vielen Facebook-Nutzern, die dieses Foto gesehen haben, konnte uns niemand einen Hinweis geben.
Filmdreh: Wird in Breitbrunn das Gesicht von Präsident Snow aus dem Film Tribute von Panem gesprengt?
Was also bleibt, sind Vermutungen, Gerüchte, Hörensagen der Breitbrunner: Hat das Gesicht etwas mit der Film-Saga "Tribute von Panem" zu tun? Immer mehr Facebook-Nutzer äußern derartige Vermutungen. "Der Steinkopf des Präsidenten könnte gesprengt werden", lauten die häufigsten Vermutungen.
Ein Unternehmen, der Auftraggeber des Kunstwerks, sitzt vermutlich oben an der Informationskette und interessiert sich wenig für die Neugier der Franken: "Breitbrunn - das fränkische Mount Rushmore". Bis dahin geht das Rätselraten weiter. Erst recht nach diesem Wochenende, an dem das Kunstwerk heimlich, still und leise verschwunden ist.
Sobald wir weitere Informationen zu dem mysteriösen Gesicht im Felsen haben, werden wir an dieser Stelle darüber berichten.
Da sprechen mal wieder Leute bei einem Thema mit, von dem Sie keine Ahnung haben. Das ganze war wirklich vorhanden. Ich war schon dort, als die Arbeiten noch gar nicht abgeschlossen waren. Hab auch Bilder auf welchem der Bart noch nicht fertig ist und auch noch Gerüste, Hubbühne etc. zu sehen sind. Da sieht man auch den Staub und Dreck der am Boden herum liegt. Im Gegensatz zum Mount Rushmore Denkmal handelt es sich nicht um Granitfels, sondern um Sandstein, welcher sich wesentlich einfacher bearbeiten lässt. Auch war er wesentlich kleiner (geschätzte 6-7 Meter und nicht so tief in die Wand hineingearbeitet. Das ganze wurde auch nicht am Freitag, den 13. gesprengt, sondern bereits am Donnerstag den 12. Er wurde aber nicht komplett zerstört, sondern in__ Teilen und einem Gesamtgewicht von__Tonnen per LKW nach__transportiert.
Und das ist keine Spinnerei der Zeitung oder Werbegag, denn es waren an den zwei Sonntagen wirklich mehrere Hundert Leute vor Ort die das ganze mit eigenen Augen gesehen haben.
Aber naja, übt mal ihr Ungläubigen weiter mit eurem Photoshop, Pappmaschee´,Styropor und Gips.
PS: Das beste sind eh die Kommentare wegen der Bereitschaftspraxis, die mit dem Thema nix zu tun haben, aber das war ja beim EBN-Kennzeichen schon das gleiche.
Bis dann, euer in fränggischem sandsteingehauener Bräsidend Schnee
PS:Dieter Nuhr würde sagen:"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ....................................."!
Wenn es eine Fotomontage ist, dann zeigt das sehr schön, wie leicht sich die Presse manipulieren lässt. Manipulation steht ja heute sowieso hoch im Kurs.
ist eine wohlgelungene Fotomontage - sonst nichts.
Aber immerhin eine gute Sache für Verschwörungstheorien.
Also wenn ich mir den Bart wegdenke, dann erkenne ich hier Dr. Reuther, den letzten Landrat von Ebern. Breitbrunn gehörte ja zum Landkreis Ebern und Dr. Reuther stammte aus dieser Gegend. Bestimmt ist das ein Fanal an den Landkreis Haßberge.
Die Sache ist ganz klar. Bei dem Gesicht handelt es sich nicht um das von Donald Sutherland, sondern um eine überirdische Mahnerscheinung. Der weise Herr mit dem Bart mahnt den Landrat und den Kreistag Haßberge, in Ebern eine Bereitschaftspraxis einzurichten. Dass das Gesicht plötzlich verschwunden ist, ist wahrscheinlich die letzte Mahnung. Kann aber auch sein, dass es wieder erscheint.