Stettfeld nicht mehr gesperrt: Durchfahrt ist jetzt wieder möglich

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In der Stettfelder Hauptstraße werden nun Gehwege, Einfahrten sowie Rand- und Grünflächen vor Privatgrundstücken gestaltet.G. Geiling
In der Stettfelder Hauptstraße werden nun Gehwege, Einfahrten sowie Rand- und Grünflächen vor Privatgrundstücken gestaltet.G. Geiling

Lange glich Stettfeld einer Großbaustelle. Die Hauptstraße war gesperrt, man musste den Ort weiträumig oder über Nebenstraßen umfahren. Dies ist nun vorbei.

Eine Durchfahrt durch Stettfeld ist jetzt - zeitweise mit Ampelbetrieb - wieder möglich. Auch das Ende der monatelangen Baumaßnahme ist in Sicht. In wenigen Wochen präsentiert sich Stettfeld in einem anderen Erscheinungsbild.

Der Bauausschuss hatte sich bei seiner jüngsten Sitzung mit kleineren Abschlussarbeiten zu befassen, die Angleichungen an Privatgrundstücken und Häusern betrafen. Dabei wurden auch Oberflächen wie Asphaltdecke oder Pflaster im Detail abgesprochen und nach Möglichkeit Wünsche von Bürgern berücksichtigt. Ein Schwerpunkt war der Anschluss der neuen Hauptstraße an Seitenstraßen.

Auf Vorschlag der Ausschussmitglieder soll die "Gartenstraße" bis zum Kindergarten abgefräst und mit einer Decke überzogen werden. Am Raiffeisenplatz fehlt der Straße weitgehend der Unterbau, deshalb erhält dieser Platz einen Unterbau mit Deckenaufbau. Auch in der Siedlungsstraße wird die Straße in einem Teilstück erneuert.

In der "Schönbrunner Straße" besahen sich die Mitglieder den Straßenbelag, der vor vielen Jahren auf eine Betonstraße aufgebracht worden war. Durch den starken Umleitungsverkehr sind nun Teile herausgeplatzt. Der Bauausschuss war sich einig, dass man dies nicht belassen könne und für Maßnahmen Preisangebote eingeholt werden sollten.

Zu einer längeren Diskussion führte die Anbringung eines Buswartehäuschen in der Hauptstraße, das "abstandsflächenfrei" errichtet werden soll, wo schon eine alte Wartehalle stand. Die Räte sahen es auch als richtig an, sowohl in Richtung Bamberg als auch in Richtung Ebelsbach einen solchen Fahrgastunterstand zu bauen. Dazu sei ja auch an dieser Stelle eine Querungshilfe über die Straße angelegt worden.

Dann ging es hinaus in den Wald, zum "DeusdorferWeg", wo die Straße schon von Bäumen überwuchert wird oder Äste auf die Wege hängen. Vorgesehen ist hier, rechts und links der Straße alles Kleinwüchsige zu entfernen und nur große Bäume stehen zu lassen. Auch im "Leppelsdorfer Weg", wo schon Wegspuren oder Gräben durch hereinwachsende Sträucher verdrückt werden, will man Abhilfe schaffen. gg