Hart erkämpft ist der 3:2-Sieg der Eberner Luftpistolenschützen über die Schwanfelder. Zwei Vergleiche standen kurz vor einem Stechen.
Mit einem knappen 3:2-Erfolg über den SV Schwanfeld ist die Luftpistolenmannschaft der Schützengesellschaft Ebern in die Rückrunde der Unterfrankenliga gestartet. Es war ein hartes Stück Arbeit für die Eberner, zumal die Gäste der erwartet unbequeme Gegner waren und der SG alles abverlangten. In bestechender Verfassung präsentierte sich Helmut Stubenrauch mit 379 Ringen.
Er setzte sich in allen vier Serien gegen seinen Kontrahenten, der es auf 356 Ringe brachte, deutlich durch. Auch der Wiedereinstand von Carsten Präger ist voll gelungen. Präger war nach einer mehrmonatigen Wettkampfpause erstmals in dieser Saison im Einsatz und erfüllte das in ihn gesetzte Vertrauen. Mit 364 Ringen erzielte er das zweitbeste Ergebnis der Eberner. Er verlor keine der vier Serien, drei Siege und ein Remis brachten ihm sieben Ringe mehr.
In der Erfolgsspur blieb Rainer Dietz, der auch seinen sechsten Wettkampf mit einem Sieg abschloss.
Seine Auseinandersetzung war jedoch von Spannung geprägt. Erst in der letzten Serie brachte er seinen Sieg mit 362:361 Ringe unter Dach und Fach. Ähnlich verlief die Auseinandersetzung zwischen Tina Hellwig und ihrem Gegner.
Diesmal zugunsten des Schwanfelders, der sich mit dem letzten Schuss mit 359:361 Ringen behauptete. Nicht seinen stärksten Tag hatte Stefan Eckstein erwischt. Ihn hat man in dieser Saison schon stärker erlebt. Er stand gegen den Gästeschützen von Beginn an auf verlorenem Posten, was auch die für ihn doch mageren 337 Ringe belegen.