Oldtimer-Traktoren beim Hausbrauerfest in Brünn

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Manfred Büttner aus Ibind mit seinem Lanz beim Ziehen des 30-Tonnen-Betonmischers. Rechts Organisator Walter Lehnert.
Manfred Büttner aus Ibind mit seinem Lanz beim Ziehen des 30-Tonnen-Betonmischers. Rechts Organisator Walter Lehnert.
Sauber aufgereiht, sauber hergerichtet, die Helfer auf Wiese und Acker aus vergangenen Jahrzehnten. Fotos: Simon Albrecht
Sauber aufgereiht, sauber hergerichtet, die Helfer auf Wiese und Acker aus vergangenen Jahrzehnten. Fotos: Simon Albrecht
 
Volle Konzentration und volle Kraft: der 15 PS-Deutz von Johannes Schmitt aus Ostheim zog den 10-Tonnen-Lastkraftwagen über die volle Distanz.
Volle Konzentration und volle Kraft: der 15 PS-Deutz von Johannes Schmitt aus Ostheim zog den 10-Tonnen-Lastkraftwagen über die volle Distanz.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Zum Hausbrauerfest in Brünn wurden Bulldog-Veteranen vorgeführt. Auch ein LKW-Ziehen-Wettbewerb begeisterte die Besucher.

Herrliches Sommerwetter und viele Gäste - das traditionelle Hausbrauerfest am Wochenende war ein voller Erfolg für die veranstaltende Feuerwehr und für die Oldtimerfreunde Oberer Haßgau.

Neben kulinarischen Spezialitäten gingen an beiden Tagen einige Hektoliter des süffigen Hausbrauerbiers über den Tresen: Dazu die Symbiose mit dem Oldtimertreffen von LKW- und Bulldog-Veteranen, dessen Höhepunkt ein LKW-Ziehen war. So mussten auf einer Länge von 80 Metern und einer Steigung von acht Prozent zwei LKW gezogen werden: für die kleineren Bulldogs ein LKW mit zehn Tonnen, für die größeren ein Betonmischer mit 30 Tonnen Gesamtgewicht. Angefeuert von den Zuschauern schafften es einige, manche blieben auf der Strecke hängen. Walter Lehnert, der Organisator der Ausstellung, hatte stets ein waches Auge auf die Gefährte.

Aufgereiht auf dem Bolzplatz bei der ehemaligen Schule stellten sich die Oldtimer den Augen der Gäste: Lanz, Hanomag, Güldner, IHC, Eicher, Porsche, Fendt, darunter einige LKW und landwirtschaftliches Gerät aus den vergangenen 50 Jahren. Die meisten Bulldogs waren fein rausgeputzt, einige Arbeitstiere dagegen stehen heute noch in Brot und Lohn. Ein Genuss für die Liebhaber waren die Lanz-Bulldogs, die vor dem Wettbewerbsbeginn angelassen wurden und vor sich hin blubberten. So zeigte sich Walter Lehnert am Ende des Tages zufrieden mit dem Ablauf und den Besuchern. "Den Zuschauern hat es gefallen, das hab ich an ihren Gesichtern gesehen."