Markt in Königsberg vor historischer Kulisse

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Auf dem Marktplatz ist der Regiomontanus-Brunnen österlich geschmückt. Foto: Gerold Snater/Archiv
Auf dem Marktplatz ist der Regiomontanus-Brunnen österlich geschmückt.  Foto: Gerold Snater/Archiv
Vor historischer Kulisse bauen die Händler in Königsberg ihre Stände auf. Foto: Gerold Snater/Archiv
Vor historischer Kulisse bauen die Händler in Königsberg ihre Stände auf.  Foto: Gerold Snater/Archiv
 
Rund um den Marktplatz-Brunnen findet der Königsberger Ostermarkt statt. Foto: Gerold Snater/Archiv
Rund um den Marktplatz-Brunnen findet der Königsberger Ostermarkt statt.  Foto: Gerold Snater/Archiv
 

Königsberg veranstaltet am Sonntag, 5. April, zum achten Mal seinen Ostermarkt. Neben den Ständen auf dem Marktplatz gibt es ein kulturelles Angebot.

"Der Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte." Diese Worte Eduard Mörikes stehen mittlerweile sprichwörtlich für Königsberg. Am Ostersonntag erwacht die Stadt aus ihrem Winterschlaf und startet in den Frühling. "King", der Verein für Tourismus und Gewerbe, organisiert zum achten Mal am morgigen Ostersonntag ab 11.30 Uhr den Ostermarkt.

Osterbrunnen sind berühmt. Zu einem der schönsten in Unterfranken gehört der reich geschmückte Regiomontanus-Brunnen auf dem Marktplatz. Mit viel Mühe malten seit Monaten die "Ostereier-Damen" unter Leitung von Gabi Faber Eier in bunten Farben an und führen so das Erbe von Inge Blümmert fort. Der Erlös ihres Kaffee- und Kuchenstandes am Ostermarkt fließt in die Anschaffung neuer Eier und Farben.
Auch den kleinen Brunnen in der Eduard-Lingel-Straße verzieren sie.

Was macht einen Markt aus? Natürlich die Stände der Händler auf dem Marktplatz. Aber auch Kunst und Kultur sind für Königsberg prägend. Dazu steht in Königsberg der Kunsthandwerkerhof. Die Galerie im alten Sudhaus präsentiert die Ausstellung "Artmix" mit Werken verschiedener Künstler. Aquarelle von Königsberg und Haßfurt, Holzreliefs, abstrakte Bilder sowie Fotomontagen und japanische Hochzeitskimono sind zu bewundern. In der "Alten Schmiede", von Hans Zitzmann betreut, kann man sich vorstellen, wie Pferde einst beschlagen wurden, und historische Werkzeuge betrachten.