Die Nachricht kam am späten Mittwochabend: Das umstrittene Recyclingunternehmen Loacker in Wonfurt darf die Kabelmühlen wieder nutzen.
Die Firma habe ein Gutachten vorgelegt, mit dem die vom Landratsamt Haßberge geforderten Maßnahmen zur rechtzeitigen Erkennung von Verschwelungen aufgezeigt und umgesetzt würden, hieß es in einer Mitteilung der Behörde.
Das Landratsamt hatte den weiteren Betrieb untersagt, nachdem es vor einigen Wochen erneut zu einem Schwelbrand in dem Unternehmen gekommen war, das Elek troschrott recycelt. Davor hatte es auch schon Schwelbrände gegeben. Die Wonfurter befürchten schon länger durch Schwermetall belasteten Staub aus dem Unternehmen schwere Umweltschäden und Gesundheitsbeeinträchtigungen nicht nur der Anlieger. Deswegen wird die Einhausung der Anlage gefordert. Nach den Bränden forderte die Bürgerinitiative die gänzliche Stilllegung.
Bei Probelauf alles in Ordnung
Bei einem Probelauf am Mittwoch haben laut Mitteilung der Behörde die Fachvertreter des Landesamtes für Umwelt und des Landratsamtes die eingebauten Sicherungseinrichtungen, die vor allem Schwelbrände betreffen, überprüft.
Loacker hat laut Landratsamt folgende Maßnahmen umgesetzt: Überwachung der Kühlung am Granulator, Überwachung der Temperatur an den Schneidmühlen, Wasserbedüsung bei erhöhter Temperatur, automatische Abschaltung bei Anstieg der Temperatur trotz Wasserbedüsung, Temperaturüberwachung des Materialaustrages aus den Schneidmühlen. Damit könne eine Verschwelung ausgeschlossen werden, so die Behörde.
Auch das Gewerbeaufsichtsamt habe der Wiederaufnahme der Produktion zugestimmt. Nach Übereinkunft mit der Betriebsleitung und der Aufsichtsbehörde wird ab Donnerstag der reguläre Betrieb wieder aufgenommen.
Gleichzeitig sind wir aber auch Weltmeister darin das abzulehnen, was wir eigentlich wollen.
Ich lehne auch ab das mich freiwerdende Giftstoffe egal welchen Unternehmens krank machen!
Diese populistischen Verallgemeinerungen gehen mir ganz gewaltig auf die Nerven und ich frage mich dabei oft, wer denn da der/die Urheber ist/sind.
Und nein, ich bin nicht direkt betroffen, bin kein direkter Anrainer. Aber ich finde es grundsätzlich falsch wenn nicht der Mensch an 1. Stelle steht. Und das ist hier offensichtlich der Fall.
Wieso muss eigentlich jedes kleine Unternehmen erst alle Auflagen und gesetzliche Vorgaben bis auf Punkt und Komma erfüllen, geht es aber um große Unternehmen und große Summen dann gibt es Vorabgenehmigungen und/oder werden vorhanden gesetzliche Regelungen "gedehnt" und "ausgelegt".
Und wieso stehen in solchen Fällen so manchem verantwortlichen Politiker die Wünsche und Belange seiner Bürger (Wähler) nicht an 1. Stelle? Geht es da um's Geld oder um's Profilieren?
Wie soll man da noch Vertrauen in die Politik haben wenn man mit hochgestelzten, fadenscheinigen, und manchmal auch zurechtgebogenen, Aussagen und Mitteilungen abgespeist wird. Und immer leidet der "Kleine", der "Schwache" darunter.
Für mich ein Grund zukünftig für grüne Belange aktiv einzutreten und Politik im Namen des Bürgers und nicht von Geld und Macht zu machen.
Nein wir lehnen das nicht ab. Wir wollen unseren Müll, unsere Handys hier vor Ort recyclen, um die Rohstoffe zurückzugewinnen, die dann schon nichtaus der Erde gearbeitet werden müssen, und um unseren Dreck nicht von Kindern irgendwo auf der Welt sortieren lassen zu müssen. ABER: auch hier muss das sauber, umweltverträglich und ohne Gefährdung von Mensch, Tier und Umwelt geschehen. Dann, aber nur dann, darf der Unternehmer damit auch gerne reich werden.
Gleichzeitig sind wir aber auch Weltmeister darin das abzulehnen, was wir eigentlich wollen.
Ich lehne auch ab das mich freiwerdende Giftstoffe egal welchen Unternehmens krank machen!
Diese populistischen Verallgemeinerungen gehen mir ganz gewaltig auf die Nerven und ich frage mich dabei oft, wer denn da der/die Urheber ist/sind.
Und nein, ich bin nicht direkt betroffen, bin kein direkter Anrainer. Aber ich finde es grundsätzlich falsch wenn nicht der Mensch an 1. Stelle steht. Und das ist hier offensichtlich der Fall.
Wieso muss eigentlich jedes kleine Unternehmen erst alle Auflagen und gesetzliche Vorgaben bis auf Punkt und Komma erfüllen, geht es aber um große Unternehmen und große Summen dann gibt es Vorabgenehmigungen und/oder werden vorhanden gesetzliche Regelungen "gedehnt" und "ausgelegt".
Und wieso stehen in solchen Fällen so manchem verantwortlichen Politiker die Wünsche und Belange seiner Bürger (Wähler) nicht an 1. Stelle? Geht es da um's Geld oder um's Profilieren?
Wie soll man da noch Vertrauen in die Politik haben wenn man mit hochgestelzten, fadenscheinigen, und manchmal auch zurechtgebogenen, Aussagen und Mitteilungen abgespeist wird. Und immer leidet der "Kleine", der "Schwache" darunter.
Für mich ein Grund zukünftig für grüne Belange aktiv einzutreten und Politik im Namen des Bürgers und nicht von Geld und Macht zu machen.
Nein wir lehnen das nicht ab. Wir wollen unseren Müll, unsere Handys hier vor Ort recyclen, um die Rohstoffe zurückzugewinnen, die dann schon nichtaus der Erde gearbeitet werden müssen, und um unseren Dreck nicht von Kindern irgendwo auf der Welt sortieren lassen zu müssen. ABER: auch hier muss das sauber, umweltverträglich und ohne Gefährdung von Mensch, Tier und Umwelt geschehen. Dann, aber nur dann, darf der Unternehmer damit auch gerne reich werden.
... so inkohärent daher?