Wildes Plakatieren nein, zweite Chance ja

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von unserer Mitarbeiterin  Evi Seeger Schlüsselfeld — Obwohl es bislang nicht richtig geklappt hat, wollen die Schlüsselfelder Stadträte der Ambia-Gesellschaft noch eine Chance auf...

von unserer Mitarbeiterin  Evi Seeger

Schlüsselfeld — Obwohl es bislang nicht richtig geklappt hat, wollen die Schlüsselfelder Stadträte der Ambia-Gesellschaft noch eine Chance auf die Weiterführung ihres Werbesystems in Schlüsselfeld geben.
Vor mehr als einem Jahr hatte die Stadt einen Vertrag mit der Zirndorfer Gesellschaft geschlossen, der Ende dieses Jahres ausläuft. Ziel war ein Werbesystem, das wildes Plakatieren ausschließen sollte. Die Werbung erfolgte über Plakatständer, von denen etwa 70 im gesamten Stadtgebiet auf öffentlichen Flächen am Straßenrand aufgestellt wurden.
Inzwischen hatte die Stadt jedoch den Vertrag gekündigt: zum einen, weil die Werbeträger nicht ihren Vorstellungen entsprachen, zum anderen weil trotzdem wild plakatiert wurde. Nun hatte der Geschäftsführer des Unternehmens um eine nochmalige Chance gebeten: Schlüsselfeld sei die erste Kommune, in der nach diesem Prinzip gearbeitet wurde und es sei einiges schief gelaufen.

Kontroverse Diskussion

In der Ratssitzung sei dieser Punkt sehr kontrovers diskutiert worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Entscheidung sei bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt worden. Damit will man dem Unternehmen die Chance geben, einen hochwertigeren Muster-Plakatständer aufzustellen, von dem man sich ein besseres Erscheinungsbild verspricht.