Volker Matysiak und Karin Becker führen die SPD-Liste an

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Klaus-Peter Wulf Die SPD Kupferberg hat bei der Nominierungsversammlung am Donnerstagabend im Gasthof Schiffauer ihre Vorschlagsliste mit für die Stadtratswahl am 15. März 2020 aufgestellt. 20 Frauen ...

Klaus-Peter Wulf Die SPD Kupferberg hat bei der Nominierungsversammlung am Donnerstagabend im Gasthof Schiffauer ihre Vorschlagsliste mit für die Stadtratswahl am 15. März 2020 aufgestellt. 20 Frauen und Männer stellen sich dem Votum der Wähler der kleinen Bergstadt.

Die Spitzenkandidaten Volker Matysiak und Karin Becker sind jeweils dreimal aufgeführt, die 18 weiteren Bewerber je einmal. Unter der Wahlleitung von Hans Werther wurde der Listenvorschlag einstimmig abgesegnet.

"Wir decken mit einem Durchschnittsalter von 55,2 Jahren alle Bevölkerungsschichten und Berufssparten ab. Alle Bewerber stehen für die weitere positive Entwicklung unserer kleinen Bergbaustadt, wollen mit anpacken und etwas bewegen", sagte SPD-Ortsvorsitzender Volker Matysiak. Er freute sich über die voll besetzte Wirtsstube.

Viele Projekte seien bereits angestoßen und auf den Weg gebracht worden, so Matysiak. Vornan stehe der Umbau der ehemaligen Schule in eine Tagespflege, weitere Räumlichkeiten sollen Vereine nutzen können. Hergerichtet und saniert werden müssten der Hollerberg, der Schlossweg und die Straße zur Alten Schmölz.

Bürgerbus im Blick

Dringend nötig ist laut Vorsitzendem der Ausbau des öffentliche Personennahverkehrs. Für einen Bürgerbus gebe der Freistaat Bayern sogar Zuschüsse. Angedacht sei ferner der Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses. Als nächste wichtige Aufgabe stehe der Kindergarten an.

"Der 100. Geburtstag des SPD-Ortsvereins im Jahr 2019 war ein großer Erfolg", sagte die Kreisvorsitzende und Landtagsabbgeordnete Inge Aures. Jugendpolitische Themen und die Seniorenpolitik stünden derzeit im Vordergrund der Landespolitik. Für die Stadt Kupferberg sei es wichtig, dass die SPD im Stadtrat vertreten ist. "Kommunalpolitik gehe nur mit dem Bürger", sagte Aures, dankte allen für ihre Bereitschaft zu kandidieren.

Landratskandidatin Theresa Weith ging in ihrem Statement auf die Themen Familie und Soziales sowie Energietechnik und -versorgung ein.