Alle sind dafür. Schon vor Monaten stimmten die Stadträte dem Bauvorhaben von Schreinermeister Lange zu, der im Mischgebiet entlang der B 470 eine Halle bauen und seinen Betrieb erweitern wollte. Dadu...
Alle sind dafür. Schon vor Monaten stimmten die Stadträte dem Bauvorhaben von Schreinermeister Lange zu, der im Mischgebiet entlang der B 470 eine Halle bauen und seinen Betrieb erweitern wollte. Dadurch wird einerseits die Existenz des Betriebes gesichert, andererseits haben die Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz. Was aber die Mitarbeiter der Baubehörde des Landratsamtes nicht interessiert. Ihr Augenmerk gilt vielmehr Formalien. Wenn schon gegen die Brummis auf der B 470 nichts zu machen ist, muss wenigstens auf dem Betriebsgelände der Schreinerei Ruhe herrschen. Der Maximalwert am Tag liegt bei 55 Dezibel. Deshalb muss ein Emissions- und ein Lärmschutz-Gutachten her. Das Mischgebiet muss in ein eingeschränktes Gewerbegebiet (mit entsprechenden Auflagen) umgewandelt werden. Kosten, die dem Bauwerber aufgebürdet werden. Viel Lärm um den Lärm. Doch Wirtschaftsförderung sieht anders aus!
Hallo Herr Hofbauer,
Formalien sind dazu da, um eingehalten zu werden.
Dass das Gebiet, dort wo die Maschinehalle errichtet werden soll, ringsum schon von einigen gewerbetreibenden Unternehmen besiedelt ist, ist nicht neu.
Längst hätten sich die Zuständigen der Stadt Ebermannstadt zur Aufgabe machen müssen, sich um die Sache anzunehmen, bevor die Anweisung durch das Landratsamt Forchheim erfolgt ist.
Aber in Ebermannstadt glaubt man immer, gesonderte Rechte für sich zu eigen zu machen!
Laut der Frau Bürgermeisterin ist ein Gewerbegebiet in Ebermannstadt unnötig (so ihre Aussage bei der Bürgerversammlung vor zwei Jahren).
Jetzt im Nachhinein wird nun gejammert!