VdK-Treffen: Kriminalhauptkommissar Eugen Hügle warnt vor zu viel Vertrauen

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Einen vollständigen Vorstand konnte der VdK-Ortsverband Theisenort in seiner Hauptversammlung wählen. Referate kamen von der Kreisgeschäftsführerin Anja Sch...

Einen vollständigen Vorstand konnte der VdK-Ortsverband Theisenort in seiner Hauptversammlung wählen. Referate kamen von der Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt und dem Kriminalhauptkommissar Eugen Hügle.
Vorsitzender Peter Wenzel freute sich im Kulturraum Untere Schule über die gute Zusammenarbeit innerhalb des Ortsverbandes mit den Unterstützern sowie die Präsenz der örtlichen Marktgemeinderäte und anderer Vorstände. In seinem Jahresbericht ging Wenzel auf einige Vereinsdaten ein. Die Mitgliederzahl liegt stabil bei 84, davon 40 Frauen.
Vorgenommen wurde die Sammlung "Helft Wunden heilen". Gedankt wurde hierzu den Spendengebern und Sammlern. Ein fester Bestandteil der Vereinsarbeit ist die Teilnahme am Volkstrauertag und den Veranstaltungen auf Kreis- beziehungsweise Bezirksebene. Schriftführer Erhard Hopf verlas das Protokoll und die neue Kassiererin Hannelore Höfner erstattete den Finanzbericht. Gruß- und Dankesworte sprachen die Küpser Zweite Bürgermeisterin Helga Mück und Pfarrer Gerald Munzert.


Neuwahlen

Vorsitzender ist Peter Wenzel, stellvertretender Vorsitzender Horst Tarantik, Kassiererin Hannelore Höfner, Schriftführer Erhard Hopf, Beisitzer Manfred Herzog. Frauenbeauftragte sind Liane Backert und Angela Backert. Vor zu viel Vertrauen warnte Eugen Hügle von der Kripo Coburg. Dabei zeigte er auf, wie man sich vor betrügerischen Machenschaften schützen kann. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis ging der Fachberater auf den Schutz gegen Verbrechen ein. Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt referierte über die vielfältigen Tätigkeiten im Sozialverband VdK. Im Dezember 1946 war die Geburtsstunde eines Verbandes in Bayern, dessen stetige Weiterentwicklung von der Selbsthilfe zu einer "sozialen Macht" noch nicht zu erahnen war. "Seit 70 Jahren setzt sich der VdK nun für soziale Gerechtigkeit ein und ist bundesweit eine feste Größe in der Sozialpolitik", so die Kreisgeschäftsführerin. dw