Geoparks in Bayern leisten wichtige Arbeit für Tourismus und Bildung und sollen auch in Zukunft dabei nachhaltig und effektiv vom Freistaat unterstützt werden. Die Geoparks mit Anteil in Bayern haben ...
Geoparks in Bayern leisten wichtige Arbeit für Tourismus und Bildung und sollen auch in Zukunft dabei nachhaltig und effektiv vom Freistaat unterstützt werden. Die Geoparks mit Anteil in Bayern haben ihre Projekte am Mittwoch im Bayerischen Landtag bei der Sitzung des Arbeitskreises Umwelt, Landwirtschaft und Forsten vorgestellt.
"Die CSU-Fraktion hat sich entschlossen, 250 000 Euro der Fraktionsreserven im Haushalt 2021 für Projekte der Geoparks freizugeben, und wird sich für die Fortführung in den Folgejahren einsetzen", erklärte der heimische Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises Landwirtschaft, Martin Schöffel. Die zusätzlichen Mittel sollen mehrere Einzelmaßnahmen der Geoparks, insbesondere zur Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung in den Bereichen Bodenschutz und Geologie, ermöglichen. Die Gelder sind für Projekte in den Geoparks Ries, Schieferland und Bayern-Böhmen bestimmt. Zum Geopark Bayern-Böhmen gehören unter anderem das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz. Der Geopark Schieferland umfasst unter anderem das Gebiet des Naturparks Frankenwald.
Die Geoparks können beim Freistaat für eine Förderung Projekte anmelden, die mit bis zu 90 Prozent bezuschusst werden. Geoparks finanzieren sich unter anderem über ihre Trägervereine und durch Mitgliedsbeiträge von Städten, Gemeinden und Landkreisen. red