Trauer um Marcus Gebler: "Zutiefst geschockt"

1 Min
Marcus Gebler Foto: privat
Marcus Gebler Foto: privat

Die Coburger Kartonagenfabrik trauert um Marcus Gebler. Der Firmeninhaber ist am Mittwoch plötzlich verstorben. Man sei zu "tiefst geschockt und ungläubig über das Geschehene", teilte die Geschäftsfüh...

Die Coburger Kartonagenfabrik trauert um Marcus Gebler. Der Firmeninhaber ist am Mittwoch plötzlich verstorben. Man sei zu "tiefst geschockt und ungläubig über das Geschehene", teilte die Geschäftsführung mit.

"Mit ihm verlieren wir einen aufgeschlossenen und stets kollegialen Menschen, der seine Kraft und Energie immer seinen geliebten Eltern, der Coca-Familie und seinem großen Freundeskreis gewidmet hat. Seine tief empfundenen und gelebten menschlichen Werte werden uns fehlen und zugleich Vorbild sein", heißt es in dem Nachruf, den die Führungsmannschaft und Belegschaft der Coburger Kartonagenfabrik verfasst hat. Ihr tief empfundenes Mitgefühl gehört seinen Eltern Ulla und Burkhard Gebler.

Marcus Gebler führte die Coburger Kartonagenfabrik zusammen mit seinem Vater mittlerweile in der dritten Generation.

Zeichen ihres gesellschaftlichen Engagements sind auch die alljährlichen Spenden an den Verein für krebskranke Kinder, die Marcus Gebler immer persönlich überreichte.

Zum Unternehmen: Im Mittelpunkt des bayerischen Unternehmens mit Sitz in Dörfles-Esbach stehen vielseitige Verpackungslösungen. Täglich werden mehr als fünf Millionen Faltschachteln entwickelt.

Gegründet wurde der Betrieb 1949 von Horst Gebler. nel