Auszeichnung Die Gewinner des Ruckdeschel-Preises an der städtischen Musikschule stehen fest.
Die Verleihung des Ruckdeschel-Preises ist der Höhepunkt im Jahreskalender der Städtischen Musikschule. Coronabedingt wurden am Mittwochabend in der Dr.-Stammberger-Halle erstmals gleich zwei Jahrgänge ausgezeichnet. Margit Ruckdeschel konnte insgesamt Talente prämieren, die mit ihren musikalischen Leistungen begeisterten.
Normalerweise ergreift bei der Preisverleihung immer der Oberbürgermeister als Erster das Wort, doch in diesem Jahr war es anders. Der Leiter der Musikschule, Harald Streit, verriet auch gleich, warum. Weil Ingo Lehmann am Tag zuvor seinen 50. Geburtstag gefeiert hatte, überbrachte er mit seinem Bruder Rainer und Thomas Schimmel musikalische Glückwünsche.
"Heute geht es wirklich um das Belohnen, um das Würdigen bedeutsamer musikalischer Leistungen", sagte der OB.
Ohne großes Lampenfieber
Die Preisträger hatten ihr Talent ohne großes Lampenfieber eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das lobte auch Lehmann: "Ihr alle habt bewiesen, wie talentiert ihr seid. Ihr lebt die Musik, ihr zeigt uns allen, wie viel euch die Musik bedeutet. Ihr habt die Begeisterung für das Musizieren und den Willen, euer Instrument zu beherrschen."
Der Oberbürgermeister würdigte auch den großartigen Einsatz des Kulmbacher Ehrenbürgers Hans-Albert Ruckdeschel und dessen Frau Margit, das musikalische Talent und die Leidenschaft zur Musik zu fördern. Und an Margit Ruckdeschel gewandt, stellte Lehmann fest: "Mit dem Ruckdeschel-Preis wollen Sie aber nicht nur das bereits Erlernte und Gezeigte belohnen, Ihnen liegt es besonders am Herzen, die Motivation der Schüler unserer städtischen Musikschule zu wecken, weiter zu musizieren, sich zu verbessern und Teil unserer Musikschule zu bleiben."