Bettina Recktenwald vom Weisendorfer Amt für Freizeit und Kultur stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung das Konzept zur Errichtung eines Familienstützpunktes vor. So biete das Amt für Freizeit un...
Bettina Recktenwald vom Weisendorfer Amt für Freizeit und Kultur stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung das Konzept zur Errichtung eines Familienstützpunktes vor. So biete das Amt für Freizeit und Kultur für verschiedene Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsenen und Senioren bereits ein vielseitiges Programm. Wie die Mitarbeiterin erläuterte, sind Familienstützpunkte unkommerzielle Treffpunkte für Familien jedes Alters. Das Konzept sei bereits verschiedenen Gruppierungen und Ehrenamtlichen wie dem Seniorenbeirat und Vertretern der Kinderbetreuungseinrichtungen vorgestellt und von ihnen gutgeheißen worden. Weisendorf erfülle durch die Mehrzweckhalle und die Bürgerstuben auch die erforderlichen Voraussetzungen und eine Errichtung sei möglich.
Ergänzung zu St. Josef
Dem Hinweis, dass es in Weisendorf bereits im katholischen Kindergarten einen Familienstützpunkt gebe, konnten Bürgermeister Heinrich Süß (UWG) und Bettina Recktenwald sogar Positives abgewinnen. Der bestehende Familienstützpunkt beschränke sich weitgehend auf den Kindergarten St. Josef, und eine weitere Einrichtung könne für Familien nur Vorteile bringen. Dies ergaben bereits Gespräche und eine Zusammenarbeit der beiden Stützpunkte sei ein Gewinn für die Weisendorfer Familien. Wie der Bürgermeister erläuterte, gewährt der Landkreis Erlangen-Höchstadt für die Errichtung eines Familienstützpunktes eine einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von 10 000 Euro. Das Gremium beauftragte die Verwaltung mit der Errichtung eines Familienstützpunktes und damit, den Zuschuss beim Landratsamt zu beantragen. sae