Straße von Kupferberg nach Streichenreuth wird saniert

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Viele fleißige Hände haben den Osterbrunnen in Kupferberg geschmückt. Foto: Klaus-Peter Wulf
Viele fleißige Hände haben den Osterbrunnen in Kupferberg geschmückt. Foto: Klaus-Peter Wulf

Die Gemeindeverbindungsstraße von Kupferberg zum Guttenberger Ortsteil Streichenreuth weist einige Schadstellen auf. Es bietet sich aus wirtschaftlichen Gründen an, diese zusammen mit geplanten Straße...

Die Gemeindeverbindungsstraße von Kupferberg zum Guttenberger Ortsteil Streichenreuth weist einige Schadstellen auf. Es bietet sich aus wirtschaftlichen Gründen an, diese zusammen mit geplanten Straßensanierungsarbeiten im Bereich Guttenberg durchzuführen. Die Gemeinde Guttenberg hat ihre Arbeiten an die Firma Guttenberger Straßenbaugesellschaft mbH vergeben, sagte Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW) bei der Stadtratssitzung am Dienstagabend im Rathaus. Für den Bereich Kupferberg liegt ein Angebot dieser Firma über 9903 Euro vor. Die Preise sind dem Guttenberger Angebot angepasst. Das Ratsgremium beschloss einstimmig, den Auftrag an das Unternehmen zu vergeben.

CSU-Stadtrat und Bauhofleiter Markus Ott sagte, dass das Kupferberger Ortsstraßennetz insgesamt in einem schlechten Zustand ist und er bei einem Rundgang nicht weniger als 150 Stellen aufgenommen habe, die zu sanieren sind. "Wir werden Angebote einholen und müssen Zug um Zug was machen", betonte Bürgermeister Kolenda.

Im Rahmen der Energetischen Sanierung des Kupferberger Rathauses steht nun als Zusatzmaßnahme noch die Fassadensanierung an. Nach eingehender Prüfung schlug das Architekturbüro Harald Schramm vor, den Auftrag an die Firma Kellner & Bär Stadtsteinach zum Angebotspreis von 20 269 Euro zu vergeben. Dem folgte das Stadtratsgremium einstimmig.

Försterin Carmen Hombach legte dem Stadtrat Kupferberg am Dienstag das Jahresergebnis des Hospitalwaldes 2018 vor. Den Erlösen von 34 205 Euro stehen Kosten von 37 322 Euro gegenüber. Das Betriebsergebnis erbringt somit einen Verlust von 3117 Euro, dem das Gremium zustimmte. Hombach erläuterte dem Stiftungsrat zudem die Planung für 2019, bei der voraussichtlich ein weiterer Verlust von 11 543 Euro erwirtschaftet wird. Die Försterin merkte an: "Wir können die Verluste locker wieder reinbringen, wenn sich der Holzmarkt erholt hat!"

Für die Gewährung der Stabilisierungshilfe im Jahr 2018 mit 100 000 Euro ist die Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes zur Auflage gemacht worden. Hierzu führte der VG-Kämmerer Harald Kleiber am Dienstagabend aus, dass der Sparwille von der Regierung von Oberfranken anerkannt worden ist. Bürgermeister Alfred Kolenda betonte: "Wir haben trotz Investitionen weitere Schulden abgebaut."

Ein großes Dankeschön sagte Bürgermeister Alfred Kolenda wieder allen fleißigen Händen für das Schmücken des herrlichen Osterbrunnens.