Mit guten Leistungen warteten Teilnehmer aus dem Kreis Kronach beim elften Laufevent des TSV Dürrenwaid (Landkreis Hof) mit verschiedenen Distanzen und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf. Nebe...
Mit guten Leistungen warteten Teilnehmer aus dem Kreis Kronach beim elften Laufevent des TSV Dürrenwaid (Landkreis Hof) mit verschiedenen Distanzen und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf. Neben drei Volksläufen und einem Halbmarathon stand zum zweiten Mal der Traillauf der Crazy Runners Frankenwald mit auf dem Programm. Die Läufer absolvierten eine 23,5 Kilometer lange Distanz bei einem Höhenunterschied von 850 Metern auf abwechslungsreichen Waldwegen und Pfaden.
Unter den 51 Männern aus Bayern, Sachsen und Thüringen wurde der schon mehrmals erfolgreiche Matthias Flade vom DJK SC Vorra (Landkreis Bamberg) seiner Favoritenrolle mit einer starken Zeit von 1:46:40 Stunden gerecht. Unter die zwölf Besten reihten sich auch zwei heimische Ausdauerläufer ein. Alfred Hoffmann vom TSV Weißenbrunn landete mit einer Zeit von 2:13:31 Stunden auf dem siebten Platz. Damit hatte er einen Rückstand von elf Minuten zum Zweitplatzierten. Zwölfter wurde der Kronacher Dirk Räther (2:24:26 Stunden). Mit von der Partie waren auch Kai Klose aus Küps-Au (21. Platz/2:35:51 Stunden), Stefan Wenzel aus Stockheim (24./2:38:59), Andre Kraus aus Kronach (30./2:49:13) und Volker Stäudel aus Marktrodach (33./2:52:42).
Noch einen Rang besser als Hoffmann bei den Männern war Stefanie Kuhnlein aus Fischbach-Hinterstöcken unter den 24 Frauen platziert. Mit einer Zeit von 2:30:39 Stunden war sie die Sechstbeste. Die Siegerin Andrea Pregler aus der Oberpfalz kam mit 2:15:18 Stunden durchs Ziel.
Mehrere Kronacher hatten sich auch an den Volksläufen über sieben, elf und 15 Kilometer beteiligt. Für sie war aber die Zeit nicht ausschlaggebend, sondern das Dabeisein.
Großes Lob gab es immer wieder von Startern für die gewählte Streckenführung durch die reizvolle Natur des Frankenwaldes rund um Silberstein. Hinsichtlich der Trailrunning-Strecke kam der Kronacher Dirk Räther aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus: "Dies war ein Trail, wie man ihn sich einfach nicht besser vorstellen kann." Insgesamt hatten 207 Teilnehmer für eine bisherige Rekordbeteiligung an diesem Hahnenkammlauf gesorgt. hf