Stadt-Umland-Bahn kommt in Forchheim heuer noch aufs Tableau

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Vor der Sommerpause hatte es ein großes Treffen gegeben, bei dem die Initative Ostast Stub versucht hatte, die Landkreise Forchheim und Erlangen-Höchstadt doch von dem Bau einer Stadt-Umland-Bahn von ...

Vor der Sommerpause hatte es ein großes Treffen gegeben, bei dem die Initative Ostast Stub versucht hatte, die Landkreise Forchheim und Erlangen-Höchstadt doch von dem Bau einer Stadt-Umland-Bahn von Erlangen nach Neunkirchen am Brand oder gar bis zum Anschluss an die Gräfenbergbahn in Eschenau zu bauen.

Kosten noch unklar

Frithjof Dier ist der Experte beim Landratsamt Forchheim zu diesem Thema. Er sagt: "Es scheint nicht mehr ausgeschlossen zu sein, dass eine Verlängerung des Stub-Astes bis Neunkirchen oder Eschenau und eine Anbindung an die Gräfenbergbahn förderfähig ist. In der ursprünglichen Studie war eine solche Verlängerung aus Nutzen-Kosten nicht förderfähig und daher realistischerweise nicht finanzierbar." Daher wird das Thema Ende des Jahres im Kreistag Thema werden. "Grundsätzlich ist ein Beitritt sicher empfehlenswert, allerdings sind die Kosten dafür noch nicht bekannt", gibt Dier zu bedenken. Er sagt, es müsse vor einer Entscheidung im Kreistag noch festgestellt werden, wie hoch die Kosten ausfallen würden. Das sei wesentliche Grundlage der Entscheidung.

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt setzt sich ebenfalls mit dem Thema auseinander. Aktuell sind Landrat Alexander Tritthart (CSU) und der Libos-Sprecher Georg Förster im Austausch.

Ob in diesem Jahr das Thema "Ostast Stadt-Umland-Bahn" im Kreistag von Erlangen-Höchstadt noch behandelt wird, steht laut Pressesprecherin Stephanie Mack noch nicht fest.