Bürgermeister Thomas Nowak hat bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Coburg/Südwest herausgestellt, dass mit der Unterstützung und der Hilfe fü...
Bürgermeister Thomas Nowak hat bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Coburg/Südwest herausgestellt, dass mit der Unterstützung und der Hilfe für Migranten keine Benachteiligung für die einkommensschwachen und sozial benachteiligten Gruppen der einheimischen Bevölkerung verbunden sein dürfe. Das gelte insbesondere auch für den Wohnungsbau.
Nowak bewunderte die Integrationsleistung der Bevölkerung im Coburger Westen. "Hier sehe ich in unserem Stadtteil durchaus eine Vorreiterstellung!" Mögliche Konflikte seien ein Randproblem. "Die Menschen, denen ich begegnet bin, und das sind nicht wenige, sind äußerst freundlich, motiviert und wollen durchaus etwas in Deutschland erreichen", sagte Nowak. In diesem Zusammenhang traten Nowak und seine Mitstreiter aus dem Ortsverein Hut/Wüstenahorn noch einmal einem Missverständnis entgegen.
Der Bau von 24 Kleinwohnungen für Flüchtlinge zwischen den beiden Stadtteilen geschehe nicht, um Migranten im Coburger Westen geografisch zu konzentrieren. Es sei einfach so, dass das Grundstück dem Freistaat Bayern schon gehöre. Der Freistaat Bayern sei in diesem Fall auch der Bauherr.
Bewährte Mannschaft
Bei den Wahlen wurde Thomas Nowak im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende stehen ihm Mario Bamberger, Franziska Bartl (auch Schriftführerin) und Michael Herold zur Seite. Kassierer bleibt Wolfram Krause.
Ehrungen gab es bei der Mitgliederversammlung für treue Mitglieder. Mario Bamberger, Stefan Hinterleitner, Horst Fischer und Gabriele Rujoub sind seit 25 Jahren Sozialdemokraten. Zehn Jahre Mitglieder beim Ortsverein Coburg/Südwest sind Franziska Bartl, Regina Hofmann, Barbara und Dietmar Kupfer sowie Margot Schamberger-Prüfer.
mako