So langsam geht's wieder los

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Langsam kann der Kunstverein Kulmbach seine öffentliche Arbeit wieder aufnehmen. Zunächst musste in diesem Jahr die Ausstellung "7 aus dem Verein" coronabedingt abgebrochen werden; weitere geplante Ak...

Langsam kann der Kunstverein Kulmbach seine öffentliche Arbeit wieder aufnehmen. Zunächst musste in diesem Jahr die Ausstellung "7 aus dem Verein" coronabedingt abgebrochen werden; weitere geplante Aktionen wurden abgesagt oder ins nächste Jahr verschoben. Die Vernissage zur Mitgliederausstellung fand vor der Oberen Stadtgalerie auf dem Gehsteig statt, ein Besuch war nur in kleinsten Gruppen möglich.

Bereits unter besseren Bedingungen startete am 13. September die aktuelle Ausstellung von Soojin Kang und Cornelia Morsch - dies allerdings nur, da sie im hohen und weiten Raum des Turbinenhauses der ehemaligen Spinnerei (bis 4. Oktober) stattfindet.

Das Turbinenhaus, resümierte denn auch Vorsitzender Karl-Heinz Greim in der Mitgliederversammlung des Vereins, sei eine "Plattform, die man weiter ausbauen sollte". Den Aktiven dankte er für ihre "verlässliche Arbeit".

Nur kurz blickte Zweite Vorsitzende Cornelia Morsch auf das Jahr 2019 zurück, dem die Versammlung eigentlich galt. Das zehnjährige Bestehen sei in bescheidenem Rahmen gefeiert worden. Eine große und umfangreiche Ausstellung sei nicht möglich gewesen, vor allem aus finanziellen Gründen.

Den Kassenbericht erstattete Dana Anders.

Als Essenz der zehnjährigen Arbeit des Vereins, so ergänzte Karl-Heinz Greim, habe Hannah-Katharina Martin eine Schau mit von ihr gestalteten Plakaten und Einladungskarten für die vorangegangenen Ausstellungen zusammengestellt. In diesem Jahr stünden noch zwei Ausstellungen an. Ab 3. Oktober bis 8. November zeigt Philip Janta Siebdrucke unter dem Titel "Welcome to Janta Island" (Vernissage ist am 3. Oktober ab 11 Uhr in oder vor der Oberen Stadtgalerie).

Die Vernissage für die Winterausstellung ist am 14. November ab 11 Uhr im Historischen Badhaus angedacht. Sie dauert bis 31. Januar. klk