Im vierteljährlichen Turnus ehren Landrat Klaus Peter Söllner (FW) und OB Henry Schramm (CSU) in ihren Ämtern als Verbandsvorsitzender und stellvertretender Verbandsvorsitzender des Klinikum Zweckverb...
Im vierteljährlichen Turnus ehren Landrat Klaus Peter Söllner (FW) und OB Henry Schramm (CSU) in ihren Ämtern als Verbandsvorsitzender und stellvertretender Verbandsvorsitzender des Klinikum Zweckverbandes langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieses Mal waren es neun Frauen und Männer, die alle ihr 25. Dienstjubiläum feierten. Die Glückwünsche des Personalrates sprach Jürgen Köhler aus.
Wie Verbandsvorsitzender und Landrat Klaus Peter Söllner betonte, werde man mit Blick auf die hohe Mitarbeiterzahl die Jubilar-Ehrungen in dem bisherigen Turnus auch so beibehalten. An die Adresse der Jubilare sagte der Landrat: "Wir sind dankbar, was hier geleistet wird."
Nicht nur eine Nummer
OB Henry Schramm stellte aus eigener Erfahrung fest: "Ihr seid eine tolle Truppe, und durch unser Engagement im baulichen Bereich müssen in unserem Haus auch immer große Belastungen geschultert werden. Stillstand ist Rückschritt. Wenn wir keine Entwicklungen wie in den letzten 15 Jahren gehabt hätten, würden wir jetzt zu den ganz kleinen Häusern gehören, die darüber nachdenken, ob sie in der Form noch weiter bestehen. Hier haben unsere Patienten das Gefühl, dass sie keine Nummer sind, sondern es wird sich um sie gekümmert. Das ist etwas Besonderes und zeichnet so ein Haus wie Kulmbach aus."
Dass es in den letzten Jahren so gut läuft, dafür ist nach den Worten des Oberbürgermeisters auch Geschäftsführerin Brigitte Angermann verantwortlich. Dankbar zeigte sich Schramm auch dem Landrat gegenüber, dass die Planungen für den Erweiterungsbau nochmals geändert wurden. Es wurden jetzt Möglichkeiten geschaffen, die man sonst im Klinikum nicht gehabt hätte: "Ich bin fest davon überzeugt, dass es ein großes Plus unseres Hauses ist, dass wir über Parteigrenzen hinweg zusammenhelfen und schauen, wie wir den Standort Kulmbach weiter vorwärts bringen können." Werner Reißaus