Für 70-, 65-, 60- und 50-jährige Mitgliedschaft in der Kongregation der Franziskusschwestern Vierzehnheiligen wurden verdiente Schwestern in der Kapelle des Diözesanhauses geehrt. Hauptzelebrant war E...
Für 70-, 65-, 60- und 50-jährige Mitgliedschaft in der Kongregation der Franziskusschwestern Vierzehnheiligen wurden verdiente Schwestern in der Kapelle des Diözesanhauses geehrt. Hauptzelebrant war Erzbischof . Ludwig Schick.
Generaloberin Schwester Regina Pröls wendete sich mit herzlichen Worten an die Jubilare: "Ihr habt den Sendungsauftrag angenommen und das Charisma in die euch geschenkte Zeit getragen." Es sei ihr aufgefallen, dass mehrere von den Jubilaren ihre Berufung über viele Jahre in Peru verwirklichten und die meisten irgendwann im Waldkrankenhaus waren oder es bis heute sind. "Sie dienten sehr lange in verschiedenen Berufen und Diensten den Kranken", so die Generaloberin. Trotz teilweise außergewöhnlich hohen beruflichen Engagements gebe es im klösterlichen Tagesablauf Zeitfenster, innezuhalten und sich wieder neu auf Gott auszurichten. Die Geehrten hätten ihre Talente entdeckt und diese eingesetzt zum Wohle anderer.
Den Ruhestand redlich verdient
Dann wandte sich die Generaloberin an die Gottesdienstbesucher. "Für mich ist es besonders erfreulich, wenn die Menschen, die zu Zeiten des aktiven Dienstes den Schwestern freundschaftlich verbunden sind, auch in Tagen der Zurückgezogenheit und Krankheit da sind." Auch Erzbischof Schick freute sich über die guten Beziehungen der Verwandten zu den Jubilaren, die den Ruhestand redlich verdient hätten. awe