"Schatten - ich wollte doch leben" - so ist eine Wanderausstellung des ADAC überschrieben, die derzeit am Beruflichen Schulzentrum zu sehen ist. Sie beschäftigt sich mit den realen Schicksalen von...
"Schatten - ich wollte doch leben" - so ist eine Wanderausstellung des ADAC überschrieben, die derzeit am Beruflichen Schulzentrum zu sehen ist. Sie beschäftigt sich mit den realen Schicksalen von sechs jungen Menschen, die im Straßenverkehr ums Leben kamen und nun nur noch als Schatten in der Erinnerung weiterleben können. Die Betrachter sollen anhand der Schattenfiguren für die Risiken auf der Straße sensibilisiert werden. 2020 kamen in Deutschland 390 junge Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Mit dieser außergewöhnlichen Ausstellung will der der Automobilclub vor allem junge Menschen wachrütteln. Der Vorsitzende des ADAC Nordbayern, Herbert Behlert, machte deutlich: "Wir wollen bewusst Grenzen überschreiten und so junge Leute für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit individueller Mobilität gewinnen." Insbesondere kurz nach dem Bestehen der Führerscheinprüfung würde manch einer sein eigenes Können überschätzen und sich leichtsinnig verhalten.
Schulleiter Alexander Battistella, Landrat Klaus Peter Söllner und der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberfranken, Armin Schmelzer, wiesen auf die Bedeutung der Ausstellung hin, die noch bis Freitag, 8. April, in der Aula der Berufsschule zu sehen ist.
Maximilian Petrich (18) war angetan: "Ich finde die Ausstellung sehr gut, weil junge Autofahrer noch unerfahren sind." Jeder sollte bestmöglich auf sein Leben aufpassen. Rei.