Mit dem Start in die Sommerferien und zum Ende des Berufsausbildungsjahres er-höhte sich die Arbeitslosigkeit wieder. In diesem Jahr fiel der Anstieg jedoch um 17 Prozent schwächer aus als 2017, teilt...
Mit dem Start in die Sommerferien und zum Ende des Berufsausbildungsjahres er-höhte sich die Arbeitslosigkeit wieder. In diesem Jahr fiel der Anstieg jedoch um 17 Prozent schwächer aus als 2017, teilt die Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg in ihrem aktuellen Bericht mit.
In der Stadt Coburg erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 88 (+8,1 Prozent) auf 1180. Vor allem junge Menschen meldeten sich verstärkt nach ihrem Ausbildungsende arbeitslos, da nicht immer ein nahtloser Übergang in eine Beschäftigung aufgrund der Ferienzeit möglich war. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren stieg daher im August um 37 oder 28,2 Prozent auf 168. Die Arbeitslosenquote beträgt jetzt 5,2 Prozent (Vorjahr 5,3 Prozent). In den letzten zwölf Monaten verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 18 Personen oder 1,5 Prozent. Im abgelaufenen Monat meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet dem Arbeitgeberservice 189 sozialversicherungspflichtige Stellen. Im Bestand sind aktuell 910 Arbeitsplatzangebote, 106 (+13,2 Prozent) mehr als im August 2017.
Im Landkreis Coburg stieg die Zahl der Arbeitslosen in den letzten vier Wochen um 100 (+6,8 Prozent) auf 1561. Seit August 2017 ist die Erwerbslosigkeit um 105 Personen oder 6,3 Prozent zurückgegangen. Vor allem junge Menschen meldeten sich verstärkt nach dem Ausbildungsende arbeitslos, da nicht immer ein nahtloser Übergang in eine neue Tätigkeit aufgrund der Ferienzeit möglich war. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren erhöhte sich deswegen im abgelaufenen Monat um 34 oder 16,4 Prozent auf 241. Die Arbeitslosenquote stieg auf 3,1 Prozent (Vorjahr 3,3 Prozent). Der Arbeitgeberservice konnte in diesem Monat 205 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote aus dem Landkreis entgegennehmen. Im Bestand gibt es aktuell 1219 Beschäftigungsperspektiven, 63 (+5,4 Prozent) mehr als im Vorjahr. red