Höchstadt — Weit weniger einig war sich der Stadtrat bei der Verabschiedung des Haushalts der Bürgerspitalstiftung. Was für Bürgermeister Gerald Brehm (Junge Liste) "eine Erfolgsge...
Höchstadt — Weit weniger einig war sich der Stadtrat bei der Verabschiedung des Haushalts der Bürgerspitalstiftung. Was für Bürgermeister Gerald Brehm (Junge Liste) "eine Erfolgsgeschichte" ist, bezeichnete Michael Schwägerl von der CSU als "genauso schlecht wie jedes Jahr". Der Stiftungshaushalt sei "wie immer auf Kante genäht", die CSU lehne diesen Etat deshalb ab.
Da half auch nicht der Einwand des Bürgermeisters, dies sei "eine wunderbare Entscheidung" der Stadt gewesen, die sich in nunmehr 15 Jahren bewährt habe. Brehm zählte die Angebote des Gesundheitszentrums und die Kooperation mit dem Kreiskrankenhaus auf. "Ohne ein Restrisiko gibt es halt keine Stadtentwicklung", betonte er. Für Schwägerl bedeutet dies, dass die Stadt als "der große Onkel " unter die Arme greifen muss, sollte etwas passieren und eine Investition nötig werden.
"Die Stiftung ist perfekt", stellte SPD-Sprecher Andreas Hänjes fest. "Wir verfolgen gute Ziele und verdienen fast noch Geld dabei!"
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