Thüngfeld — Die Feuerwehr Thüngfeld blickte bei ihrer Hauptversammlung, zu der neben dem Kreisbrandmeister auch Thüngfelds zweite Bürgermeisterin Patricia Hanika teilnahm, auf ein ...
Thüngfeld — Die Feuerwehr Thüngfeld blickte bei ihrer Hauptversammlung, zu der neben dem Kreisbrandmeister auch Thüngfelds zweite Bürgermeisterin Patricia Hanika teilnahm, auf ein ereignisreiches Jahr zurück.
Vorstand Wilhelm Maislein freute sich in seinem Bericht über derzeit 150 Mitglieder, die alljährlich das johannisfeuer und die Kirchweih organisierten. Dankbar war er für die von der Stadtverwaltung immer genehmigte Straßensperrung, die eine sichere Veranstaltung ermöglicht. Ein Zelt habe die Wehr angeschafft und vor dem Hallentor während der Kirchweih aufgestellt.
Der Ausflug führte dieses Jahr wieder ins Rheinland, diesmal nach Köln. Maislein dankte der Firma Stütz und seiner Frau Marianne für die Organisation. Auch bei der Sanierung des Feuerwehrhauses haben die Mitglieder ihren Teil beigetragen.
So wurden Arbeiten am Außenputz oder die Grundierung der Fassade erledigt sowie der durch das neue Dach entstandene größere Heizungsraum mit einer Zwischendecke versehen. Insgesamt habe die Wehr über 700 Stunden an Arbeit geleistet. Details, wie das Ganze einmal aussehen wird, wenn es fertig ist, zeigte er in einer Computeranimation.
Der Bericht des Kassiers schloss sich an. Gerhard Menzel berichtete von einem ausgeglichenem Jahr mit einem leichten Plus in der Kasse trotz der Ausgaben für das Zelt. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte daraufhin einstimmig.
Im Bericht von Kommandant Harald Hauke wurde berichtet, dass neben den obligatorischen Absperrdiensten die Feuerwehr in Eckersbach am Feuerwehrfest aktiv war. Darüber hinaus gab es einen Einsatz mit Gasalarm in Elsendorf, ein Keller wurde ausgepumpt und eine Ölspur gekehrt.
Zwei Brände hatte die Wehr zu löschen - einen vermeintlichen Wohnhausbrand in Aschbach sowie einen richtigen in Schlüsselfeld. 18 Übungen wurden abgehalten, von denen einige besser besucht hätten werden können. "Es wäre schön, wenn sich manche Aktive öfter bei Übungen sehen lassen würden", so Hauke. Über einen anderen Sirenenstandort müsste man sich beim geplanten Abriss der alten Schule Gedanken machen, da die Kameraden im unteren Thüngfeld und in Attelsdorf zum Teil Alarmierungsprobleme haben. Er dankte am Schluss der Führung und der Stadtverwaltung.
Jugendwart André Krug berichtete kurz von den Aktivitäten der Jugendgruppe. Vier Jugendliche sind derzeit dabei und mit einer Werbeaktion versuche man, weitere Mitglieder zu gewinnen.
Evi Seeger