Neue Steuerleute gehen an Bord

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Sie übernehmen neuen Aufgaben in den Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis: zwölf Rektoren und Konrektoren. Foto: RiegerPress
Sie übernehmen neuen Aufgaben in den Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis: zwölf Rektoren und Konrektoren.  Foto: RiegerPress

Zu Beginn des Schuljahrs 2017/2018 stellt das Schulamt die neuen Leiter der Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis Bamberg vor.

Bamberg — Wer wollte nicht auch schon immer mal wissen, was angehende Schulleiter beziegungsweise Konrektoren in ihrer Kindheit für Berufswünsche hatten? Im Rahmen der Vorstellung der neuen Schulleiter in der Region Bamberg outete sich beispielsweise Schulamtsrat Wolfgang Zeis, dass er als kleiner Junge gerne Busfahrer oder Pfarrer werden wollte.
Die kindlichen Berufswünsche der neuen Schulleiter hingegen reichten von Apothekerin über Lokführer bis hin zur Naturforscherin im Urwald. Nur eine Kollegin wusste es schon als kleines Mädchen ganz genau: Ihr zukünftiger Beruf sollte Grundschullehrerin sein. Schließlich war sie in ihrer Kindheit von ihrer damaligen Lehrerin so beeindruckt, dass sie unbedingt den gleichen Beruf ergreifen wollte.
Das eigentliche Ziel der Veranstaltung jedoch ist es zum einen, auf kleinerer Ebene ein Netzwerk für die neuen Schulleiter zu bieten und zum anderen die neuen Amtsinhaber der Öffentlichkeit vorzustellen. "Sie sind nun die neuen Steuermänner und -frauen, die der Schulgemeinschaft, bestehend unter anderem aus Schülern, Eltern, Lehrern, Hausmeistern und Angestellten, voranstehen, um deren Weg in die Zukunft zu führen", sagte Schulamtsrätin Gisela Rohde.
Perfekt vorbereitet für die neuen Aufgaben seien sie bereits durch ihre Ausbildung und ihre jahrelange pädagogische Arbeit an der Schule. Dennoch sei es gerade auch für Schulleiter notwendig, dass sie sich ihre Liebe zu den Menschen bewahren und in allen Entscheidungen die Schulfamilie mit an Bord nehmen.


Schokopralinen zum Start

Gute Wünsche für das neue Amt gab es auch von Seiten des zweiten stellvertretenden Landrates Rüdiger Gerst (CSU) und Bambergs Kulturbürgermeister Christian Lange (CSU). Beide betonten, wie wichtig sowohl der Stadt als auch dem Landkreis die Schulen seien. Denn Investitionen in Bildung für Kinder und Jugendliche sei eine gut angelegte Investition in die Zukunft der Region.
Am Ende gab es für die neuen Schulleiter aus dem Händen des Schulamtsdirektors Thomas Kohl Schokopralinen. "Denn sicherlich wird auch in ihrem neuen Aufgabenbereich mal die eine oder andere bittere Pille zu verdauen sein.
Dann ist es sicherlich ratsam sich an die süße Verlockung ihrer Anfangszeit zu erinnern", sagte Kohl.