Auf ihre treue Fangemeinde können sich die "Kulmbocher Stollmusikanten" verlassen, und so kamen wieder zahlreiche Besucher zur Veranstaltung "BBB - Broudwerschd, Bier und Blousmusig" in die Gaststätte...
Auf ihre treue Fangemeinde können sich die "Kulmbocher Stollmusikanten" verlassen, und so kamen wieder zahlreiche Besucher zur Veranstaltung "BBB - Broudwerschd, Bier und Blousmusig" in die Gaststätte im Katzbachtal. Als Gast hatten sich die Musikanten mit ihrem musikalischen Leiter Roland Schaller diesmal die Mundarterzählerin Ute Bächer aus Helmbrechts eingeladen.
Bei den Geschichten von Ute Bächer blieb bei den Besuchern kein Auge trocken - ob es nun die Geschichte vom Pfarrer war, der bei einer Einladung die zähe Fleischbeilage nicht kauen konnte und von der Uroma informiert wurde, dass sie das Fleischstück gerade in den Topf zurückgespuckt hatte, oder die Begebenheiten, die Männer bei Ausflügen so erleben. Auch Vorkommnisse, die zwischen Ehepartnern so passieren können, wurden von der Geschichtenerzählerin thematisiert. Halt einfach Geschichten, die das Leben schreibt, wie Ute Bächer versicherte.
Die "Kulmbocher Stollmusikanten" zeigten sich bei ihrer eigenen Veranstaltung natürlich von ihrer besten Seite. Die Musikanten Jürgen Friedrich (Klarinette, Gesang), Daniel Richter (Trompete), Wolfgang Pietsch (Tenorhorn), Guido Rothe (Tuba) und der Chef der Formation, Roland Schaller (Klarinette, Gesang), präsentierten Musikstücke, die für eine Formation dieser Art eher untypisch sind. Roland Schaller hatte extra für diese Veranstaltung mehrere Lieder arrangiert, komponiert und getextet. Eigene Kompositionen wie "Du souch amol", "Ich werd verrückt, die Katz hod gschütt", "Scheiß Glump verreckts" waren nur einige der Musikstücke, die den Saal zum Kochen brachten.
Heimathymne
Schaller hatte auch wieder ein Stück über die Fränkische Heimat im Gepäck mit dem Titel "Es ist so schön in Franken". Das Können von Daniel Richter war bei einem Solostück für Trompete gefordert. Und diese Herausforderung wurde von Daniel Richter aufs Vortrefflichste gemeistert. Mit dem fränkischen Heimatlied "Kein schöner Land in dieser Zeit" fand die Veranstaltung ein stimmungsvolles Ende. red