Auch in diesem Jahr hatten sich wieder die freiwillige Feuerwehr und die Katholische Kirchenstiftung, beide von Pfaffendorf , zusammengetan, damit man die Kirchweih feiern konnte. Sicherlich war auch das prächtige Festwetter mit ausschlaggebend dafür, dass man bei hochsommerlichen Temperaturen unbeschwerte Stunden im Kirchweihort verbringen konnte.
Nachdem Pfaffendorf sich auch als Wohngebiet entwickelt hat, musste man sich vom lieb gewordenen Festplatz „verabschieden“. Doch brauchte man anschließend nicht lange zu suchen, denn das Umfeld des Dorfgemeinschaftshauses bot sich, wie auch schon im vergangenen Jahr, als ein neuer Ort zum Feiern an. Pünktlich wie geplant nahm hier die traditionelle Laurenz-Kirchweih ihren Auftakt. Zu Beginn entbot der Vorsitzende der freiwilligen Feuerwehr, Georg Baier, allen einen herzlichen Willkommensgruß. Er bedankte sich bei den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr und der katholischen Kirchenstiftung von Pfaffendorf , dass sie mit ihren Familienangehörigen wieder zur Hilfe Verfügung gestellt hatten und damit die bestens organisierten Festtage ausrichten konnten.
Tadelloser Anstich
Zweiter Bürgermeister Marco Weidner bewältigte den Bieranstich tadellos. Er überbrachte auch die Grüße der Gemeinde und des Gemeinderates und würdigte das Engagement der gesamten Dorfgemeinschaft bei ihrem weithin beliebten Kirchweihfest und wünscht allen einige frohe und gemütliche Stunden.
Standesgemäß wurden bei bestem Festwetter dann gemeinsam die Krüge gehoben. Viele ließen sich in dieser beschaulichen Umgebung mit ihren schattigen Bäumen das erfrischende Fassbier aus dem Brauhaus Leikeim schmecken und genossen bei alledem auch die speziellen Kirchweihspeisen. Wieder einmal der „Geheimtipp“ bei allen Festbesuchern waren die leckeren Haxen, die von Dieter Gruber und seinem Team, natürlich nach ihrem Spezialrezept, zubereitet worden waren.
Auch das christliche Leben hatte am Kirchweihwochenende seinen Platz. Deshalb fand man sich am Sonntag zu einem Festgottesdienst mit Pfarrvikar Georg Birkel in der Filialkirche St. Georg zusammen. Anschließend verweilten viele bei einem Frühschoppen auf dem Festgelände oder ließen sich um die Mittagszeit den Rinderrahmbraten mit Klößen schmecken. Es gab einen Kaffee-Nachmittag mit leckeren Kuchen und Torten, bevor Alleinunterhalter Toni die letzten Stunden der diesjährigen Laurenzi-Kirchweih einleitete. Dieter Radziej