Es war ein bewegender Nachmittag, als bei Regens Wagner in Burgkunstadt sieben Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurden. Die zuständigen Bereichsleitungen, die...
Es war ein bewegender Nachmittag, als bei Regens Wagner in Burgkunstadt sieben Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurden. Die zuständigen Bereichsleitungen, die Mitarbeitervertretung und die stellvertretende Geschäftsführerin Carolin Fischer ließen es sich nicht nehmen, den beruflichen Werdegang, die fachliche Kompetenz und die individuelle Persönlichkeit der Verabschiedeten einzeln zu beleuchten und mit anerkennenden Worten zu würdigen.
„Wir begegnen Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe“, dieser Satz war, wenn man den Rednern in ihrer individuellen Laudatio folgte, wohl sehr treffend in der doch teilweise sehr langen Arbeitszeit für die Einrichtung.
Die stellvertretende Gesamtleiterin von Regens Wagner, Carolin Fischer, freute sich in ihrer Begrüßung, dass man in diesem Rahmen zusammenkommen konnte. Dankbar wies sie darauf hin, dass nun insgesamt 206 Jahre engagierter Arbeit verabschiedet werden. Erlebtes, Gestaltetes, Erfundenes, ja Herzblut wurde dabei weitergegeben und letztlich im Wesentlichen für die Menschen bei Regens Wagner. Auf dieses Engagement könnten alle sehr stolz sein.
„Wir werden Sie schmerzlich vermissen“
„Sie haben hier Geschichte mitgeschrieben, geprägt, und so an vielen Entwicklungen teilgenommen.“ Sie sehe das alles mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie wünsche allen viel Gesundheit und alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand , aber „wir werden Sie schmerzlich vermissen“.
„Es waren großartige Leistungen für die Gemeinschaft, die Sie alle erbracht haben“, sagte Christian Herold vom Personalrat. „Sie haben mehr als wertvolle Arbeit geleistet“, sagte er zu den Damen, die nun in den Ruhestand gehen, aber die meiste Zeit aktiv dabei sein werden.
Stellvertretend für den gesamten Bereich verabschiedete Carolin Fischer Kerstin Mahr, die 1991 bei Regens Wagner angefangen hatte. Sie war vor allem als kompetente Fachkraft in der Gruppenleitung im Kinder- und Jugendbereich tätig. Ebenso lange war Katharina Dorsch im Dienst. Sie war zunächst in der Nachtwache tätig und als flexible Mitarbeiterin in verschiedenen Bereichen unterwegs.