„Rein in das Froschgetümmel“ hieß es wieder in Görau, bei der 22. Veranstaltung des Gesellschaftsvereins „Treff Halba-Höih“. Eine farbenfrohe Umgebung, viele attraktive Masken und prächtige Stimmung...
„Rein in das Froschgetümmel“ hieß es wieder in Görau , bei der 22. Veranstaltung des Gesellschaftsvereins „Treff Halba-Höih“. Eine farbenfrohe Umgebung, viele attraktive Masken und prächtige Stimmung prägten den Abend. Das Feuerwehr-Gemeinschaftshaus in Görau war erneut Kulisse für den Fasching auf den Jura-Höhen, ein Highlight der Karnevalssaison. Alles war bestens vom örtlichen Verein, unter Vorsitz von Reinhold Dück, vorbereitet. Mit einem Begrüßungsdrink starteten alle ins Faschingsgeschehen, angeheizt vom Generationen-Duo. Die gewohnten Einlagen durften dabei nicht fehlen.
„Glocken von Rom“
Das Programm begann stimmungsvoll mit den „Glocken von Rom“, aufgeführt von heimischen Schauspielern, deren prächtige Kostüme Applaus erhielten. Nach einer kurzen Pause ging es zügig weiter. Irene Holhut, bekannt aus zahlreichen Faschingsveranstaltungen , trat mit ihrer Partnerin auf. Sie besuchte das Finanzamt und traf im Empfangsbereich auf eine wartende „Steuerbürgerin“. In ihrem Gespräch zeigte sie sich als „Steuer-Profi“ und riet: „Schenkt dem Finanzamt kein Geld“. Als die Steuerbürgerin in die Amtsräume gerufen wurde, folgte die Überraschung: Die vermeintliche „Leidensgenossin“ war eine Finanzbeamtin.
Danach wurde es im Feuerwehrgemeinschaftshaus sportlich und obwohl der Winter, insbesondere der erhoffte Schnee, noch nicht so richtig Einzug gehalten hatte, wurde eine ganze Bobmannschaft in Szene gesetzt. In den Farben der Görauer Frösche fuhr das Bobteam den „Eiskanal“ am Görauer Anger hinunter und wurde in der Faschingskulisse mit viel Applaus empfangen. Die Bobfahrer erwiesen sich als eingespieltes Team und ließen sich auch von den schwierigsten Kurven nicht aus dem Rhythmus bringen, schließlich hatten sie die entsprechende Marschverpflegung dabei. Allerdings schien es den Bobpiloten dann doch etwas zu warm geworden zu sein, denn den zweiten „Lauf“ absolvierten sie zur Freude aller Faschingsgäste in etwas luftigerer Kleidung.
Attraktiv und vielfältig
Weitere lustige Einlagen wurden geboten und auch die Maskenprämierung durfte nicht fehlen. Die Auswahl fiel dem Faschingskomitee nicht leicht, zu attraktiv und vielfältig waren die Kostüme. Damit war der offizielle Programmteil des Abends beendet und die Stimmung ging vor allem auf der Tanzfläche und in der Bar des Feuerwehrgemeinschaftshauses weiter.
