Der Schulabschlussgottesdienst der Grundschule „An der Göritze“ war der letzte, denn das Schulhaus wird geschlossen.
Zum Ende des Schuljahrs feierten Dekan Lars Rebhan von katholischer und Diakon Andreas Dünisch von evangelischer Seite mit der Schulfamilie der Grundschule, Rektorin Cornelia Zauritz, Schulamtsdirektorin Stefanie Mayr-Leidnecker sowie einigen Eltern, Großeltern und Schwürbitzern einen sehr bewegenden ökumenischen Gottesdienst. In diesem Jahr war es nicht nur ein Schulschluss- sondern auch ein Abschiedsgottesdienst, denn die Schule wird zum Schuljahresende geschlossen.
Gemeinsam mit Lars Rebhan und Andreas Dünisch schauten die Kinder zurück auf die letzten Schuljahre und den Weg, den sie an der Grundschule Schwürbitz zusammen gegangen sind. „Das, worüber wir uns geärgert haben, lassen wir zurück. Für das Schöne, das wir erlebt haben, wollen wir dir, Gott, besonders dankbar sein“, so hieß es in einem gemeinsamen Gebet.
Mit der Geschichte von den „Fußspuren im Sand“ sprachen die beiden Zelebranten den Kindern und Lehrerinnen Mut für die neuen Wege zu, die alle Kinder und das Schulpersonal im neuen Schuljahr beschreiten müssen. „Gott ist immer bei dir, jeden Tag, was auch immer du erlebst, wohin auch immer du gehst.“
Auch in den selbst geschriebenen Fürbitten der Viertklässler kam die Bitte zum Ausdruck, dass Gott allen auch in den neuen Schulen beistehen möge, aber auch ein großer Dank für alles Erlebte.
Schließlich folgte der Wegsegen zunächst für die Zweitklässler, die im September nach Michelau in die Schule gehen werden.
Anschließend wurden die Viertklässler gesegnet, die im neuen Schuljahr weiterführende Schulen besuchen und schließlich kamen die Lehrerinnen an die Reihe, die im Herbst ebenfalls verschiedene Wege gehen werden.