Mit viel feuerwehrtechnischen Wissen und Können, aber auch mit Schnelligkeit, Ausdauer und Kameradschaftsgeist erkämpften sich neun Floriansjünger,...
Mit viel feuerwehrtechnischen Wissen und Können, aber auch mit Schnelligkeit, Ausdauer und Kameradschaftsgeist erkämpften sich neun Floriansjünger, darunter zwei Mädchen , aus fünf Feuerwehren die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF). Kreisbrandmeisterin Daniela Wagner (Landkreis Kulmbach) und Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck nahmen die Übungen ab.
Das Üben hat sich aus Sicht der Jugendlichen gelohnt, denn sie sind zur schwersten Prüfung im Bereich der Jugendfeuerwehr angetreten. Bei der Deutschen Spange wird neben dem feuerwehrtechnischen Wissen und Können auch sportliche Ausdauer und Kraft gefordert. Hier gilt es, beim Kugelstoßen eine Mindestleistung von 55 Meter als Gruppenleistung zu schaffen. Die Neun konnten die Kugel sogar insgesamt über 70 Meter stoßen. Danach mussten die Jugendlichen einen Staffellauf von 1500 Metern in maximal 250 Sekunden auf dem Sportgelände absolvieren.
Neben diesen Aufgaben mussten die Prüflinge einen Löschaufbau mit der Vornahme von drei C-Strahlrohren und der Wasserentnahme aus offenem Gewässer bewältigen. Das Ausrollen einer 120 Meter langen C-Leitung ohne Verdrehung im Schlauch absolvierten die Prüflinge in der ausgezeichneten Zeit von nur 58 Sekunden. Das Testgespräch von circa 20 Minuten bei Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger bildete den Abschluss der Prüfung.
Die erfolgreichen Teilnehmer waren: Leon Fleischmann, Olivia Scherbel (FF Kronach ), Kevin Doppel (FF Reitsch), Elisa-Michelle Kröller, Janik Philipp (FF Wolfersdorf), Michael Wenzel (FF Mitwitz), Sebastian Hoffmann, Nils Gerber (FF Küps) und Benjamin fischer von der FF Burggrub msc
