Klaus Schebler wehrt sich gegen erhobene Vorwürfe

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Klaus ScheblerOrtsreferent
Klaus ScheblerOrtsreferent

Windheim  — Mehrfach war in den letzten Wochen Kritik am Vorgehen des Windheimer Ortsreferenten Klaus Schebler (Neue Wege) geäußert worden. Dabei ging es um das Abtragen von Erde einer Blumenwiese. Da...

Windheim  — Mehrfach war in den letzten Wochen Kritik am Vorgehen des Windheimer Ortsreferenten Klaus Schebler (Neue Wege) geäußert worden. Dabei ging es um das Abtragen von Erde einer Blumenwiese. Dabei hatte er versäumt, die Verantwortlichen bei der Stadt zu informieren, was er auch als Fehler bezeichnet hat. In der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses hatte ihn Stadtrat Norbert Schreiner (Forum Aktiv) angegriffen. Klaus Schebler ist nicht Mitglied dieses Ausschusses und war bei der Sitzung nicht anwesend. Nun hat er sich diesbezüglich zu Wort gemeldet.

"Aufgrund der Presseberichterstattung der letzten Wochen, insbesondere auf den Artikel vom Donnerstag, den 24. Februar ,Besichtigung wirkt noch immer nach', möchte ich mich nun doch einmal öffentlich äußern", schreibt er in einer Email an die Redaktion. "Zunächst möchte ich feststellen, dass die Artikel sehr sachlich und korrekt geschrieben sind und genau das wiedergeben, was einige Stadträte gesagt haben." Ja, er habe im letzten Sommer den Fehler begangen, die Verwaltung nicht über das Starkregenereignis und die Folgen in Windheim zu unterrichten.

Aber in diesem Fall habe er nur einen Bürger vor Schlimmerem bewahren wollen. "Nachdem mir aber in der letzten Zeit immer wieder verschiedene Unterstellungen von einzelnen Stadträtinnen und Stadträten gemacht wurden, auch in nichtöffentlichen Teilen der Sitzungen, über die ich leider nicht reden darf, die aber durchaus protokolliert sind, möchte ich hier mal einiges klarstellen", schreibt er. In dem Artikel "Besichtigung wirkt noch immer nach" werde von zwei Stadträtinnen und einem Stadtrat suggeriert, dass in Windheim Schwarzbauten nach dem "Windheim-Prinzip: Man holt sich die Genehmigung vom Ortssprecher", erlaubt werden. "Dem widerspreche ich deutlich. Vielmehr wird seit einiger Zeit probiert, mich im Ort schlecht zu reden." Hierzu sei extra ein Stadtrat aus Münnerstadt in Windheim gewesen und habe versucht, einen Bürger zu überzeugen, wie schlecht er seine Arbeit mache und er habe meine Daseinsberechtigung als Ortsreferent in Frage gestellt, so Klaus Schebler. "In der letzten Zeit, aber besonders nach dem genannten Artikel, haben die Bürger mich aufgefordert, das nicht so stehen zu lassen und mich endlich gegen diese falschen Beschuldigungen zu wehren."

Er wisse, dass eine große Mehrheit der Dorfbevölkerung hinter ihm stehe und seine Arbeit zu schätzen wisse, dies wurde ihm oft in verschiedenen Gesprächen, Mails und WhatApp-Nachrichten gesagt. Aber auch aus der Stadt und anderen Stadtteilen habe er viel positive Resonanz erfahren. "Als Stadtrat und Ortsreferent stelle ich mich hiermit vor meine Bürger und wehre mich dagegen, dass das ganze Dorf schlecht geredet wird." Wenn einer ihm etwas zu sagen habe, dann solle er oder sie sich bitte direkt an ihn wenden und nicht an unbeteiligte Bürger.

"Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, in Zukunft gegen haltlose Unterstellungen und Falschbehauptungen zivilrechtlich vorzugehen", teilt Klaus Schebler mit.