Japaner interessiert sich für "Green Hospital"

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Mathias Schmidt, Roland Schmidt, Markus Semmelroch (Technischer Leiters), Krankenhausdirektorin Eva Gill, Baukoordinator Tristan Rinker, Shigeki Nakayama, Roland Meyer, Dolmetscherin, Birgit Dietz (Architektin) und Pflegedirektorin Anja Schönheit-Müller (von links) Foto: privat
Mathias Schmidt, Roland Schmidt, Markus Semmelroch (Technischer Leiters), Krankenhausdirektorin Eva Gill, Baukoordinator Tristan Rinker, Shigeki Nakayama, Roland Meyer, Dolmetscherin, Birgit Dietz (Architektin) und Pflegedirektorin Anja Schönheit-Müller (von links) Foto: privat

Einen ganz besonderen Gast hatte das Regiomed- Klinikum Lichtenfels zu Besuch: Professor Dr. Shigeki Nakayama von der Chiba Universität in Japan ist Archite...

Einen ganz besonderen Gast hatte das Regiomed- Klinikum Lichtenfels zu Besuch: Professor Dr. Shigeki Nakayama von der Chiba Universität in Japan ist Architekt und befindet sich momentan auf einer Studienreise, um sich unter anderem über die baulichen Standards im bayerischen Krankenhauswesen zu informieren.
Sein besonderes Interesse gilt dabei dem "Green Hospital"-Ansatz und dem Neubau in Lichtenfels. In einem gemeinsamen Treffen mit Krankenhausdirektorin Eva Gill, Pflegedirektorin Anja Schönheit-Müller, Baukoordinator Tristan Rinker, dem technischen Leiter des Klinikums Markus Semmelroch, den Herren Roland Schmidt, Mathias Schmidt und Roland Meyer vom Architekturbüro Schuster-Pechtold-Schmidt aus München und der beratenden Architektin Birgit Dietz aus Bamberg wurde Nakayama das "Green Hospital"-Konzept vorgestellt.
Besonderes Interesse zeigte der Gast an den "sozialen" Aspekten des "Green Hospital"-Konzeptes, da in seinem Heimatland in diesem Bereich die baulichen Aspekte im Vordergrund stehen. Schönheit-Müller erläuterte, dass sich das neue Klinikum nicht nur durch die ökologische Bauweise hervorhebe, sondern als nachhaltiges Krankenhaus eine optimale ökologische, soziale und ökonomische Balance anstrebe. Der "Green Hospital"-Ansatz verfolge das Ziel einer ganzheitli-chen medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie die Steigerung der Lebensqualität in der Region. Nakayama kündigte an, das "Green Hospital" nach seiner Fertigstellung im nächsten Jahr sehr gerne noch einmal zu besuchen zu wollen. red