In den Nachbarlandkreis Coburg und hier in die Itzgrundhalle in Kaltenbrunn war die Blaskapelle Gereuth zu ihrem Jubiläumskonzert aus Anlass ihres...
In den Nachbarlandkreis Coburg und hier in die Itzgrundhalle in Kaltenbrunn war die Blaskapelle Gereuth zu ihrem Jubiläumskonzert aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens ausgewichen, weil dort eine größere Kapazität als im Reisenwebersaal in Untermerzbach vorhanden ist. Die geplanten 180 Plätze, wie der Vorsitzende der Kapelle, Christopher Suchy sagte, waren schnell besetzt, so dass weitere Stühle und Bänke herangeschafft werden mussten. Am Ende konnte sich der Veranstalter über etwa 260 Gäste freuen, Getränke mussten von der Brauerei nachgeliefert werden.
Pünktlich um 19 Uhr ging es los und der Dirigent der Blaskapelle Gereuth , Stefan Groh, hob den Taktstock an diesem Abend zum ersten Mal, um das Jubiläumskonzert mit den 30 Musikerinnen und Musikern mit dem Marsch „Euphoria“ zu eröffnen. Durch den Abend führte fachkundig, wie auch schon bei anderen Konzerten, Manfred Weingold vom Patenverein der Jugendblaskapelle Unterpreppach. Polkas und Walzer waren in der ersten Hälfte des Konzerts zu hören und Musik aus James-Bond-Filmen.
Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder nahm der Nordbayerische Musikbund, vertreten durch Matthias Sperber, Günter Rüpplein und Jakob Groh, vor. Werner Halbhuber und Robert Witt wurden vom Verein für 50-jährige Unterstützung als aktive Musiker geehrt. Rudi Seebald wurde nach mehr als 34 Jahren als Dirigent der Blaskapelle zum Ehrendirigenten ernannt, und Franz Pohley, der 42 Jahre als Vorsitzender an der Spitze der Kapelle stand, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Die zweite Hälfte des Konzerts war geprägt von dem Musical „Nessaja“. Grußworte sprachen Nina Liebermann (CSU), Bürgermeisterin der Gemeinde Itzgrund, und der Untermerzbacher Bürgermeister Helmut Dietz (SPD). Beide betonten, dass Musik ein wichtiger Bestandteil des Lebens sein könne. Beide sagten, sie hofften, dass es stets Nachwuchs für die Kapelle geben möge. Schirmherr Dieter Reisenweber, in dessen Saal in Untermerzbach in der Regel die Konzerte des Blasorchesters stattfinden, wünschte der Kapelle weiterhin Freude am Musizieren und eine gute Gemeinschaft. Helmut Will