Gymnasiast bekommt sein Parteibuch

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Edmund Ott, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Coburg-Nordost (Mitte), zeichnete Horst Schunk für 40 Jahre SPD-Mitgliedschaft mit Ehrenurkunde und Ehrennadel aus. Für Niklas Licht (rechts) geht es jetzt erst einmal los. Er bekam sein Parteibuch. Foto: Martin Koch
Edmund Ott, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Coburg-Nordost (Mitte), zeichnete Horst Schunk für 40 Jahre SPD-Mitgliedschaft mit Ehrenurkunde und Ehrennadel aus. Für Niklas Licht (rechts) geht es jetzt erst einmal los. Er bekam sein Parteibuch.  Foto: Martin Koch

Coburg — Sie geistern als abstrakte Abkürzungen durch die Medien. Der SPD-Ortsverein Coburg-Nordost hat bei seiner Hauptversammlung die Freihandelsabkommen "CETA" (Comprehensive Ec...

Coburg — Sie geistern als abstrakte Abkürzungen durch die Medien. Der SPD-Ortsverein Coburg-Nordost hat bei seiner Hauptversammlung die Freihandelsabkommen "CETA" (Comprehensive Economic and Trade Agreement) und "TTIP" (Transatlantic Trade and Investment Partnership) kritisch unter die Lupe genommen ... und ist dabei auch auf Distanz zum Vorsitzenden der Sozialdemokraten, dem Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel gegangen. Den Sozialdemokraten aus den Coburger Stadtquartieren Heilig Kreuz, Pulverberg, Hahnweg und Cortendorf fehlt es dabei an Transparenz. Beisitzer Mathias Eckardt hat dazu einen Antrag verfasst.
Weiter forderte die Mitgliederversammlung die volle Wiederherstellung der paritätischen Finanzierung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung. Ein weiteres Thema der Versammlung war der Mindestlohn.
Vier ganze Jahrzehnte Parteizugehörigkeit liegen zwischen dem früheren Stadtrat und SPD-Unterbezirksgeschäftsführer Horst Schunk einerseits und Niklas Licht, 1997 geborener Schüler des Gymnasiums Casimirianum in Coburg. Horst Schunk wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft bei den Sozialdemokraten ausgezeichnet. Und für Niklas Licht haben die Jahre in den Reihen der Sozialdemokraten erst einmal begonnen. Ortsvereinsvorsitzender Edmund Ott überreichte ihm sein Parteibuch. Martin Koch