Seit Jahren geht in Bad Rodach und seinen Stadtteilen das Interesse der Bevölkerung an den Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag zurück. Um dem Gedenktag, der in diesem Jahr am 15. November begange...
Seit Jahren geht in Bad Rodach und seinen Stadtteilen das Interesse der Bevölkerung an den Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag zurück. Um dem Gedenktag, der in diesem Jahr am 15. November begangen wird, wieder die Bedeutung zukommen zu lassen, die dieser verdient hat, will man in der Kurstadt neue Wege gehen. Bürgermeister Tobias Ehrlicher (SPD) setzte sich mit den Pfarrern Christian Rosenzweig (Bad Rodach) und Karl-Heinz Hillermeier (Gauerstadt) an einen Tisch, um ein ansprechendes Format für diesen Gedenktag zu finden. Am Ende kam man zu dem Ergebnis - auch unter Corona-Gesichtspunkten -, eine zentrale Veranstaltung in der Johanniskirche in Bad Rodach in Form eines Friedensgebets abzuhalten. Als Festredner für die Feierstunde konnte der 96-jährige ehemalige Bundeswehr-Generalmajor Ruprecht von Butler gewonnen werden. Bürgermeister Ehrlicher geht davon aus, dass die Veranstaltung, die um 10 Uhr beginnt, gegen 11 Uhr beendet sein wird. Danach, so Tobias Ehrlicher, ist geplant, dass die Vertreter der einzelnen Stadtteile Kränze am jeweiligen Ehrenmal niederlegen. Bürgermeister Ehrlicher macht darauf aufmerksam, dass zu dem Friedensgebet nur 90 Personen zugelassen sind.
Um besser planen zu können, mögen sich Interessierte bis zum 9. November bei Thea Liebermann (Telefon 09564/9222-22 oder per Mail an thea.liebermann@bad-rodach.de) anmelden. Bürger können auch ohne Anmeldung kommen, gehen damit aber das Risiko ein, dass es keine Plätze mehr gibt. mr