Mit der Sanierung im Oberdorf beschäftigte sich der Adelsdorfer Gemeinderat am Mittwochabend. Eine europaweite Ausschreibung bezüglich der Erneuerung der Wasserleitungen, des Abwassernetzes sowie der ...
Mit der Sanierung im Oberdorf beschäftigte sich der Adelsdorfer Gemeinderat am Mittwochabend. Eine europaweite Ausschreibung bezüglich der Erneuerung der Wasserleitungen, des Abwassernetzes sowie der Straßen trennte die Spreu vom Weizen. Zwei Firmen blieben letztlich im Rennen und qualifizierten sich für die zweite Stufe. Zum einen das Büro SRP Schneider und Partner aus Kronach, von dem Hans-Joachim Brandt, Thomas Graf sowie Reinhard Beck vom Ingenieurbüro Beck vor Ort waren, um ihr Konzept vorzustellen. Zum anderen die Gesellschaft beratender Ingenieure (GBI) aus Herzogenaurach mit Andreas Zacherl, Andreas Seefeldt und Florian Brodrecht von Spekter als Ansprechpartner.
Thomas Graf von SRP hob gleich zu Beginn die neuen Herausforderungen wie Klimawandel und Flächenversiegelung hervor, wobei auch Starkregen ein großes Thema darstellte. "Wir erstellen ganzheitliche Sanierungspläne", so Graf. Auch ein 3-D-Oberflächenmodell soll zum Tragen kommen. Andreas Zacherl von GBI erklärte neben seiner Präsentation: "Wir müssen den Bürger mitnehmen." Florian Brodrecht selbst kennt Adelsdorf bereits von der Erstellung der Starkregengefährdungskarte her und lobte den Ort für seine Vorreiterstellung auf diesem Gebiet. In nichtöffentlicher Sitzung fiel schließlich die Entscheidung für GBI und Spekter.
Car-Sharing startet am 2. März
Das Car-Sharing-Projekt der Gemeinde kommt auch in die Gänge, erklärte Bürgermeister Fischkal doch, dass der erworbene BMW bereits vor der Aischgrundhalle stünde und das Car-Sharing am 2. März starten könne. Jörg Bubel (SPD) drängte diesbezüglich auf die Darlegung der Kostenberechnung, eine Bitte, welche an Kämmerer Christian Bertleff weitergeleitet wurde. bs