"Freunde für Asien" können auf den Frauenkreis bauen

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Im Jahresbudget des Vereins hat Wolfgang Hasselkus die Jahresspende aus Sonnefeld fest eingeplant. Von Hedwig Thomaka (rechts) und Tochter Sandra (links, mit Sohn Jan) nimmt er im Kreis ehrenamtlicher Helfer den symbolischen Scheck entgegen. Foto: Klaus Oelzner
Im Jahresbudget des Vereins hat Wolfgang Hasselkus die Jahresspende aus Sonnefeld fest eingeplant. Von Hedwig Thomaka (rechts) und Tochter Sandra (links, mit Sohn Jan) nimmt er im Kreis ehrenamtlicher Helfer den symbolischen Scheck entgegen. Foto: Klaus Oelzner

600 Patienten im Jahresablauf, mehr als 200 alljährlich im fernen Myanmar für Patienten kostenlos ausgeführte Operationen - das sind Fakten, die Wolfgang Hasselkus als heimischer Repräsentant des Vere...

600 Patienten im Jahresablauf, mehr als 200 alljährlich im fernen Myanmar für Patienten kostenlos ausgeführte Operationen - das sind Fakten, die Wolfgang Hasselkus als heimischer Repräsentant des Vereins "Freunde für Asien" bei einer Zusammenkunft des Sonnefelder Helferteams "Kleiner Frauenkreis" präsentierte. An einer Kaffeetafel überreichte Hedwig Thomaka im Bürgerzentrum "Altes Pfarrhaus" als Ergebnis ehrenamtlicher Arbeitseinsätze im Vorjahr einen symbolischen Scheck über 8800 Euro.

"Ihr seid für mich Jahr für Jahr wie ein Sechser im Lotto", unterstrich "der Rödentaler Doktor" in seinen Dankesworten. Die Jahresspende aus Sonnefeld hat Hasselkus fest in seiner Finanzplanung verankert. Inzwischen summieren sich die aus unzähligen kleinen Bausteinen für die Vereinsarbeit zusammengetragenen Jahresspenden zum sechsstelligen Betrag.

Mit Unterstützung durch Ehemann Alfred sowie Tochter Sandra hält Ideengeberin Hedwig Thomaka die Fäden in der Hand. An den wöchentlichen Arbeitstagen stehen Räume und Einrichtungen in Thomakas Einfamilienhaus zur Verfügung. Küche, Wohnzimmer, Flur und Kellerräume sind dann kurzerhand zu Werkstatt, Bastelstube, Kommissionierungsbasis oder Lagerplatz umfunktioniert. Das inzwischen fest zusammengewachsene Freiwilligen-Team - viele sind von Anfang an dabei - sorgt auf heimischen Märkten und Veranstaltungen für Umsatz und Erlös. "Aber uns fehlen junge Nach-wuchskräfte, die sich in den Dienst der guten Sache stellen", blickt Hedwig Thomaka in eine ungewisse Zukunft. oe