Forscher fragen: "Wie steht es um Ihr Wohlbefinden?"

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Angesichts steigender Zahlen psychischer Krankheiten wie Depressionen oder Burn-out gewinnt das Thema der psychischen Gesundheit immer mehr an Bedeutung. Eine internationale Vergleichsstudie des Persö...

Angesichts steigender Zahlen psychischer Krankheiten wie Depressionen oder Burn-out gewinnt das Thema der psychischen Gesundheit immer mehr an Bedeutung. Eine internationale Vergleichsstudie des Persönlichkeitspsychologielehrstuhls der Otto-Friedrich-Universität Bamberg will daher sowohl das Wohlbefinden als auch verschiedene damit zusammenhängende Einflussfaktoren, wie zum Beispiel Achtsamkeit, Emotionsregulation und Persönlichkeit untersuchen. Der forscherische Blick soll hier nicht nur Aufklärung geben über die Frage "Was macht uns krank?", sondern sein Augenmerk vor allem auf die Fragestellung "Was hält uns gesund?" richten. Ziel der Studie ist der Mitteilung zufolge ein internationaler Vergleich mit Forschungspartnern in der Türkei, Indien und Großbritannien. Für diese Studie werden noch viele Teilnehmer zwischen 18 und 65 Jahren gesucht.

Die Teilnahme erfolgt in Form eines Onlinefragebogens. Um nicht nur kurzfristige Effekte, sondern auch langfristig stabile Einflussfaktoren zu ermitteln, werden Teilnehmer der ersten Befragung nach einem Zeitraum von etwa drei Monaten erneut gebeten, die gleichen Fragen zu beantworten.

Dafür, sowie für die Teilnahme an der Verlosung, werden Teilnehmer im Fragebogen angehalten, ihre E-Mail-Adresse anzugeben, die jedoch getrennt von den im Fragebogen gegebenen anonymen Antworten gespeichert wird. Im Nachhinein kann keine Zuordnung der Daten zur E-Mail-Adresse mehr stattfinden. Dies entspricht den deutschen Datenschutzbedingungen, berichten die Initiatoren.

Als Dankeschön für die Teilnahme an der Forschung werden eine Reihe von Preisen verlost, von Amazon-Gutscheinen bis hin zu einem Samsung Galaxy Tab A. Außerdem wird pro vollständiger Teilnahme am Forschungsprojekt je ein Euro an die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" gespendet.

Die Studie kann entweder über den Link des Lehrstuhls unter "Studie zum Wohlbefinden" oder direkt über den QR-Code erreicht werden. Kontaktadresse für Fragen: Prof. Dr. Astrid Schütz, Otto-Friedrich Universität Bamberg, E-Mail: astrid.schuetz@uni-bamberg.de, Telefon 0951/8631871 (Sekretariat). red