Prüfung für qualifizierte jagdliche Brauchbarkeit gemeistert

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Die Ausbildungsgruppe Hausen.
Die Ausbildungsgruppe Hausen.
Lissy Schuster
Die Ausbildungsgruppe Gräfenberg.
Die Ausbildungsgruppe Gräfenberg.
 

Die Kreisgruppe Forchheim im Bayerischen Jagdverband (BJV) hat erfolgreich die qualifizierten Brauchbarkeitsprüfungen für Jagdhunde durchgeführt.

Vorsitzender Udo Burkard und das Prüfungsleiterteam Alexandra Schunk und Ulli Hümmer begrüßten die Hundeführer. Umrahmt wurde dies vom Hörnerklang der Jagdhornbläser der Kreisgruppe. Burkard wies auf die Bedeutung der Brauchbarkeitsprüfung für die Jagd hin. Denn der Gesetzgeber verlange zu ihrer Durchführung den Zugriff auf geprüfte Jagdhunde , um verletztes Wild schnell aufzufinden und mögliches Tierleid so zu vermeiden. Das gelte sowohl für im Straßenverkehr verunfalltes Wild – dort würden die Revierpächter von der Polizei angefordert, um flüchtiges angefahrenes Wild nachzusuchen und so Tierleid zu reduzieren – als auch im allgemeinen Jagdbetrieb. Es sei wenig bekannt, dass die Jäger dies alles ehrenamtlich stemmen. Die Ausbildung der Hunde dauert von März bis August des jeweiligen Jahres. Mit Training, Disziplin und Durchhaltevermögen in den wöchentlich gemeinsamen Übungseinheiten werden Hundeführer mit ihrem Hund auf die Prüfung vorbereitet.

Prüfungsleiter, Verbandsrichter und Revierführer sorgten an den jeweiligen Prüfungstagen für einen reibungslosen Ablauf der Prüfung in den jeweiligen Revieren. Voraussetzung für das Bestehen der Prüfung ist für jeden Hund das Fach „Allgemeiner Gehorsam“. Weitere Prüfungsmodule waren die Nachsuche auf Niederwild und Schalenwild. Alle gemeldeten 22 Gespanne (Hundeführer mit Hund) bestanden in den jeweilig gemeldeten Prüfungsfächern die qualifizierte jagdliche Brauchbarkeit.

Die Ausbilderteams in Hausen und Gräfenberg waren hocherfreut, dass ihr ehrenamtlicher Einsatz sich absolut rentiert habe.

Lissy Schuster, Kreisgruppe Forchheim im BJV