von unserem Redaktionsmitglied Hans Kurz Walsdorf — Die Verunsicherung in Walsdorf ist groß. Bekannt wurde bislang nur, dass das Landratsamt eine Unterkunft für Asylsuchende plant....
von unserem Redaktionsmitglied Hans Kurz
Walsdorf — Die Verunsicherung in Walsdorf ist groß. Bekannt wurde bislang nur, dass das Landratsamt eine Unterkunft für Asylsuchende plant. Vorgesehen ist dafür das seit drei Jahren leer stehende ehemalige Fabrik- und Verwaltungsgebäude von Unex Metall. Dem Vernehmen nach hat ein privater Investor bereits mit dem Umbau des Gebäudes begonnen und bietet dieses dem Landkreis als Unterkunft an.
Das Landratsamt wollte dazu am Montag noch keine Informationen geben, da noch keine gesicherten Daten vorlägen. In Walsdorf wurde am Montagabend Landrat Johann Kalb (CSU) im Rathaus erwartet. Dort sollte es nicht nur Gespräche mit der Verwaltung, sondern auch mit Anwohnern geben.
Zuvor hatte auch der Geschäftsleiter der Walsdorfer Verwaltung, Andreas Geck, noch keine konkreten Pläne vorliegen. Diese sind ihm bis Ende Juni angekündigt.
Nach seinen Informationen soll es sich um ein "Notdurchgangslager" handeln, in dem - wenn alle anderen Unterkünfte im Landkreis voll sind - bis zu 100 Personen für jeweils etwa zwei bis drei Tage untergebracht und versorgt werden können. Die Zahl von bis zu 200 Asylsuchenden, die derzeit in der 2600 Einwohner zählenden Gemeinde kursiert, hält Geck für sicher übertrieben".
Nach Angaben aus dem Landratsamt leben derzeit im Landkreis Bamberg rund 500 Asylbewerber. Dazu kommen etwa 40 unbegleitete Jugendliche, für die das Jugendamt zuständig ist. Aktuell rechnet die Landkreisverwaltung damit, dass wöchentlich 14 bis 19 Flüchtlinge neu hinzukommen. Ende letzten Jahres waren knapp 400 Menschen in insgesamt zehn dezentralen Aufnahmeeinrichtungen untergebracht.
Für diese Unterkünfte hat der Landratsamt Bamberg Verträge mit Betreibern geschlossen. Diese sind für die Situation vor Ort - wie Hygiene, Hausordnung - verantwortlich. Geld für Kleidung und Essen zahlt das Sozialamt aus.
in das kleine Walsdorf; na wenn man meint. Der Bürger wird ja nicht gefragt.
Und selbst wenn es immer nur für zwei oder drei Tage pro Person ist; es kommen ja immer wieder neue Flüchtlinge nach und somit werden es auch immer so viele bleiben. Und wer sagt denn zuverlässig, dass es nicht doch 200 oder mehr werden ?
Ich würde nix sagen, würden sich alle EU-Länder um die notleidenden Flüchtlinge kümmern. Nachdem das aber nicht der Fall ist, sollte man dort erstmal für klare Verhältnisse sorgen und nicht in Deutschland jetzt schon Kleinstgemeinden vollstopfen. Die ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes, die freudig vom Westen in die EU aufgenommen wurden, haben sich gefälligst ebenso an der Aufnahme der Asylsuchenden zu beteiligen. Die Merkel spricht doch sonst immer so g´scheit auf. Hollande und Konsorten knutschen ist halt angenehmer, stimmt´s Frau Kanzlerin ?
Nur meine unmaßgebliche Meinung, nix weiter.