Ralf Heidelberger (CSU) wurde als Marktgemeinderat in Mitwitz vereidigt. VG-Geschäftsstellenleiter Heinrich Bauersachs wurde in den Ruhestand verabschiedet.
Mitwitz — Mit der Vereidigung von Ralf Heidelberger (CSU) als neuer Marktgemeinderat durch den Ersten Bürgermeister Hans-Peter Laschka wurde am Dienstagabend im Sitzungssaal des Rathauses die öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates eingeleitet. Notwendig war dies, nachdem Johannes Laschka (CSU) aus beruflichen und familiären Gründen sein Amt Ende September zurückgelegt hat.
Mit Ralf Heidelberger gab es auch Veränderung in der Besetzung von Ausschüssen des Marktgemeinderates und der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Steinachtal. Dies wurde vom Gremium ohne große Diskussion einstimmig beschlossen. Nachfolger von Johannes Laschka als zweiter Jugendbeauftragter des Marktgemeinderates wurde Bianka Knauer.
In seinen Bekanntgaben informierte Bürgermeister Laschka über eine Veranstaltung der CIK Innovations Kultur GmbH, ein vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie sowie von verschiedenen regionalen Partnern unterstütztes innovatives Gründerzentrum, Anfang Januar in der Kutscherstube des Wasserschlosses. Bei diesem Unternehmerfrühstück will man Gründern mit individuellen Beratungen und Coachings sowie einem breit gefächerten Netzwerk helfen. Gründer werden dabei unterstützt, ihr Geschäftsmodell zu entwickeln und ihr Unternehmen in unserer Region zu gründen.
Erfreut konnte der Bürgermeister dem Marktgemeinderat mitteilen, dass für den Umbau des ehemaligen Anwesen Krauß in der Kronacher Straße, bei der neuen Ortsmitte nun alle Nachbarn dem von der Gemeinde beauftragten Bauplan für den Umbau und die Neunutzung zugestimmt haben. Nun, so der Bürgermeister, soll schnellsten die Ausschreibung erfolgen.
Als einen großartigen Erfolg bezeichnete Hans-Peter Laschka die Eröffnung des Skulpturenparkes im Schlosspark des Wasserschlosses, der täglich sehr gut besucht werde.
Bei der Bekanntgabe von Beschlüssen aus der nichtöffentlichen Sitzung teilte der Bürgermeister mit, dass die Vergabe von Restleistungen zur Neugestaltung in der Ortsdurchfahrt Coburger- und Kronacher Straße neu ausgeschrieben werden. Grund hierfür war nach Information des Ingenieurbüros eine zu erwartende Kostenüberschreitung von 98 Prozent gegenüber der Kostenschätzung.
Baugrund wird untersucht
Für die Vergabe der Baugrunduntersuchung beim Anschluss des Gemeindeteiles Burgstall an die Wasserversorgungleitung Neubau-Kaltenbrunn hat der Marktgemeinderat die Arbeiten an die mindestnehmende Firma K2p vergeben. Die Kosten hierfür betragen 6931 Euro.