Dreier-Kampf ums Bürgermeisteramt

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Arkadius Guzy Gleich drei Bewerber werden bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr um die Nachfolge von Bürgermeister Peter Hart (CSU/UWG) konkurrieren. Als Kandidat der CSU ist bereits Bernd Stöth nomi...

Arkadius Guzy Gleich drei Bewerber werden bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr um die Nachfolge von Bürgermeister Peter Hart (CSU/UWG) konkurrieren. Als Kandidat der CSU ist bereits Bernd Stöth nominiert. Er bekommt es nun mit zwei Mitbewerbern zu tun.

In einer Versammlung des CSU-Ortsverbands Anfang September hatte Stöth sich knapp gegen den parteiinternen Konkurrenten René Gerner durchgesetzt. Der 48-Jährige will jetzt mit einer eigenen Liste als Bürgermeisterkandidat antreten. "Zukunft aktiv gestalten" heißt die neue Wählergruppierung. Die Gründungsversammlung habe bereits stattgefunden, es gebe auch genügend Personen, erklärte Gerner auf Nachfrage.

Nominierung am 8. November

Die Nominierungsversammlung der Gruppierung findet am Freitag, 8. November, ab 19 Uhr im Eulentreff statt. Das Bürgermeisteramt sei schon lange sein Ziel, sagte Gerner: "Ich habe es schon vor drei Jahren gesagt."

Gerner ist unter anderem Vorsitzender des FC Fuchsstadt. Im Gegensatz zu Stöth, der in der Ortsverbandsversammlung im September zugleich zum CSU-Vorsitzenden wiedergewählt wurde, ist er nicht im Gemeinderat.

Seit drei Wahlperioden dabei

Mittlerweile die dritte Wahlperiode ist Oliver Lukaschewitsch Mitglied des Gremiums. Er ist der dritte Bewerber um das Bürgermeisteramt in Fuchsstadt. Lukaschewitsch gehört der Unabhängigen Wählergemeinschaft Fuchsstadt (UWG) an, für die er auch antreten möchte.

Im Juli habe er sich dazu entschieden, nachdem er immer wieder einmal gefragt worden sei, ob er es machen würde, erklärte er. Bekannt ist Lukaschewitsch vor allem durch seine Aufgabe als Kreisbrandmeister. Die Nominierungsversammlung der UWG findet am 19. November ab 19.30 Uhr im Eulentreff statt.

Gerner und Lukaschewitsch sind in Fuchsstadt schon vor einigen Monaten als mögliche Bürgermeisterkandidaten gehandelt worden. Unter der Hand sind ihre Namen immer wieder einmal gefallen.