Die "Pappler" gewinnen die Vergleichsrunde und holen den begehrten OAZ-Pokal

1 Min
Mit der Siegerehrung schlossen die Oberauracher Privatkegler ihre Saison 2018/2019 ab. Unser Bild zeigt die erfolgreichsten Mannschaften der Runde, des Zufalls-Mannschaftskegelns und des Turniers um den OAZ-Pokal. Den sicherte sich die Trossenfurter Mannschaft "Pappler I". Foto: Sabine Weinbeer
Mit der Siegerehrung schlossen die Oberauracher Privatkegler ihre Saison 2018/2019 ab. Unser Bild zeigt die erfolgreichsten Mannschaften der Runde, des Zufalls-Mannschaftskegelns und des Turniers um den OAZ-Pokal. Den sicherte sich die Trossenfurter Mannschaft "Pappler I".  Foto: Sabine Weinbeer

Zum zweiten Mal in Folge sicherte sich die Mannschaft "Pappler I" den OAZ-Pokal. Das war nicht sehr überraschend, denn die "Pappler" dominierten auch die Privatkegelrunde 2018/19 "wie der FC Bayern di...

Zum zweiten Mal in Folge sicherte sich die Mannschaft "Pappler I" den OAZ-Pokal. Das war nicht sehr überraschend, denn die "Pappler" dominierten auch die Privatkegelrunde 2018/19 "wie der FC Bayern die Bundesliga, nur sind die ,Pappler' viel sympathischer", scherzte Rundenleiter Jens Silge bei der Siegerehrung der Privatkegler am Freitag im Sportheim in Unterschleichach.

Jeden Dienstag trainieren die Privatkegler aus den Oberauracher Gemeindeteilen auf der Vierbahnen-Kegelanlage im Oberaurach-Zentrum (OAZ). Hier tragen sie ihre Rundenwettkämpfe, das Zufallsturnier und das Pokalkegeln aus.

In der Runde setzten sich die "Pappler I" mit 22:2 Punkten und 9684 Holz durch, dicht gefolgt vom "Club 99" mit 18:6 Zählern und 9638 Holz. Platz drei sicherten sich die "Abräumer I" mit 16:8 Punkten und 9596 Holz. Einzel- und Schnittbeste bei den Damen war Daniela Fößel mit einem Schnitt von 206,9 Holz und einer Bestleistung von 254 Holz. Beide Titel bei den Männern holte sich Alfred Römer mit einem Schnitt von 207,6 bei einer Bestleistung von 238 Holz.

Heiß umkämpft ist alljährlich der OAZ-Pokal. Die "Pappler" verteidigten ihren Vorjahressieg im Pokalturnier schließlich mit 796 Holz; die "Abräumer I" (784 Holz) und die "Abräumer II" (773 Holz) lagen knapp dahinter. Mit Süßigkeiten und "Zielwasser" wurden auch die siegreichen Mannschaften des Zufalls-Mannschaftskegelns belohnt. Dabei werden die Mannschaften per Los zusammengestellt, was die Geselligkeit und das Kennenlernen zwischen den Freizeitkeglern fördert.

Hier sieht Dritte Bürgermeisterin Sabine Weinbeer eine besondere Stärke des Kegelns: Weil alle Mannschaften die gleiche Sportanlage nutzen und während des Spiels immer nur zwei Aktive auf der Bahn sind, die übrigen Mannschaftsmitglieder aber draußen sitzen und anfeuern, lernten sich Keglerteams übergreifend besser kennen als etwa Fußballer, stellte sie bei der Siegerehrung fest. Im Gemeinderat freue man sich sehr, dass die Kegelbahn im Oberaurach-Zentrum neben den sehr erfolgreichen Sportkeglern der DJK Kirchaich auch von Freizeitkeglern genutzt wird. sw